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Burchardt | Öhlschläger

Soziale Bewegungen und Demokratie in Lateinamerika

Ein ambivalentes Verhältnis
Nomos,  2012, 172 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-7132-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zu Lateinamerika | Latin America Studies (Band 16)
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Soziale Bewegungen haben in Lateinamerika eine lange Tradition und befinden sich zurzeit wieder einmal im Aufwind. Im Gegensatz zu früheren Bewegungen sind hier oft neue Akteure wie Frauen, Arbeitslose, Migranten oder Indigene aktiv, die sich über eine Vielzahl von Themen und Anliegen verorten. Gemeinsam ist diesen Bewegungen die Forderung nach verstärkter Anerkennung und sozialer Teilhabe.
Auch nach dem „Linksruck“ innerhalb Lateinamerikas sind die Beziehungen zwischen Regierungen und sozialen Bewegungen ambivalent geblieben. Unklar ist ferner, inwieweit es den neuen Bewegungen gelingt, entsprechend ihrer Forderungen zu sozialer Gerechtigkeit und Teilhabe beizutragen. Im Sammelband wird das spannungsreiche Verhältnis zwischen Staat, Gesellschaft und sozialen Bewegungen von versierten Wissenschaftern und Experten ausgelotet. Im Mittelpunkt stehen die Entstehungsbedingungen, zentralen Träger und Ziele sowie Organisations- und Artikulationsformen der sozialen Bewegungen, die sie ebenso auf nationaler wie transnationaler Ebene auszeichnen.

»In der Gesamtschau erhalten auch Nicht-Experten einen guten Einblick in die Gegenwart lateinamerikanischer sozialer Bewegungen, berichtigt wird so manches medial vermittelte Bild der Region... Insgesamt handelt es sich um ein sehr lesenswertes Buch, nicht nur für Lateinamerika-Interessierte.«
Björn Wagner, www.pw-portal.de August 2012
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