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Demirovic | Adolphs | Karakayali

Das Staatsverständnis von Nicos Poulantzas

Der Staat als gesellschaftliches Verhältnis
Nomos,  2010, 265 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-3887-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse (Band 30)
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Mit seinen Studien zum kapitalistischen Staat, zu Diktaturen, zur Schwächung der Demokratie, zu Fragen des demokratischen Sozialismus hat der griechisch-französische politische Theoretiker Nicos Poulantzas maßgeblich zu einer materialistischen Theorie des Staates beigetragen. Seine Auffassung vom Staat als einem gesellschaftlichen Verhältnis hat seit den 1970er Jahren erheblichen Einfluss auf die internationale Diskussion innerhalb der kritischen Gesellschaftstheorie gehabt. Für die Analyse der Veränderung des Staates unter den Bedingungen der Globalisierung hat sich seine Theorie als außerordentlich fruchtbar erwiesen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes befassen sich mit den verschiedenen Aspekten von Poulantzas" Werk und arbeiten spezifische Probleme seines Ansatzes ebenso wie ihre Bedeutung für die aktuellen Debatten heraus. Manches Defizit im Verständnis der gegenwärtigen Veränderung von Staatlichkeit könnte durch eine Rezeption von Poulantzas" ausgeglichen werden.

»Dieser Band komplettiert in hervorragender und sinnvoller Weise die zahlreichen anderen, in der BRD erschienenen Bände von und über Nicos Poulantzas. Denn in den Beiträgen werden vor allem auch einige derjenigen Problematiken und Rezeptionen thematisiert, die in der materialistischen Debatte hierzulande bislang kaum behandelt worden sind.«
Andreas Diers, www.dielinke-bremen.de Juli 2011

»Für die Analyse der Konstituierung von Staatlichkeit im Kapitalismus und der Veränderung des Staates unter den Bedingungen der Globalisierung hat sich die Theorie von Poulantzas schon bisher als sehr fruchtbar erwiesen. Der vorliegende Band hilft, die Rezeption seines Werkes in Deutschland auf das Niveau der internationalen Diskussion zu heben.«
Andreas Diers, Junge Welt 22.08.11

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