Robotische Systeme bahnen sich beständig Ihren Weg in die verschiedenen Bereiche menschlichen Lebens. Der Einsatz dieser Maschinen ist längst nicht mehr auf den industriellen Bereich beschränkt. Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bieten auch der militärische, medizinische und häusliche Bereich. Die Allgegenwärtigkeit dieser Technologie prägt in zunehmendem Maße unseren Alltag.
Das Werk „Robotik im Kontext von Recht und Moral“ beschäftigt sich mit dem technischen Fortschritt auf dem Gebiet der Robotik und seinen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Dabei wird insbesondere der Frage nachgegangen, ob die bislang geltenden rechtlichen und moralischen Konzepte auf die Interaktion zwischen Mensch und Maschine anwendbar sind oder vielmehr neue Ansätze gefunden werden müssen. Neben einer aktuellen Bestandsaufnahme wird der Fokus auch auf zukünftig zu erwartende Entwicklungen gelegt.
Mit Beiträgen von:
Göde Both, Dr. med. Kirsten Brukamp, Dr. iur. Beatrice Brunhöber, Patrick Dittmer, Sabine Groth, Jan-Philipp Günther, Dr. jur. Jochen Hanisch, Dr. Jessica Heesen, Sven Hötitzsch, Elisa May, Dr. rer. pol. Stephan Meyer, Dr. phil. Christian Neuhäuser, Dr. jur. Jan C. Schuhr, Prof. Dr. jur. Gerald Spindler, Prof. Dr. iur. Detlev Sternberg-Lieben, Prof. Dr. phil. Jutta Weber, Marius Veigt
englischRobotic systems are constantly moving into more and more areas of human life. Their use is no longer restricted to the industrial sector. They also have a wide range of military, medical and domestic applications. The (near) pervasive presence of this technology is increasingly shaping our everyday lives. The present work, Robotik im Kontext von Recht und Moral, focuses on technological advances in the field of robotics and their effects on society. In particular, it examines whether the legal and moral frameworks in use up to now may be applied to interactions between humans and machines, or whether new approaches must be found. After reviewing our current state of knowledge, it will focus on developments expected in the future.