In der Studie wird die literaturwissenschaftliche Bearbeitung des Foucault’schen Heterotopie-Konzepts mit den dichterisch reflektierten Schreibkonzepten und poetischen Weltkreationen dreier arabischer Autorinnen der Gegenwart, deren Ausgangspunkt häufig eine ortsbezogene Vision bzw. ihre [...]
> mehr InformationenDie vorliegende Arbeit legt anhand von zoroastrischen, ostsyrischen und islamischen Gesetzestexten dar, in welchem Maße spätantike Ehe- und Sklavereibräuche von kosmologischer Symbolik geprägt waren und wie diese wiederholt mit den politischen Zielen der Eliten abgestimmt wurden.
> mehr InformationenTobias Mayer ediert, übersetzt und kommentiert hier eine teilweise von Muḥammad Yaḥyā (1843-1913) geschriebene mauretanische Handschrift zur Erörterung der religionsrechtlichen Aspekte des Genusses von Tee. Die Bedeutung des Textes liegt zunächst in der Rolle, die ihr Autor, unbestritten einer der [...]
> mehr InformationenDer technische Fortschritt wird Medien entwickeln, die heute noch nicht abzusehen sind. Ebenso sicher ist, dass der Koran als Fokus religiöser Verehrung, wissenschaftlicher Beschäftigung und gesellschaftlicher Debatten weiter an Bedeutung gewinnen wird. Ließe sich, um diese Wege des Zugangs zu [...]
> mehr InformationenEiner der bedeutendsten Orientalisten seiner Zeit war Theodor Nöldeke (1836-1930), zugleich ein vielseitig und nicht zuletzt politisch interessierter Mensch und leidenschaftlicher Briefschreiber. Der vorliegende Band bietet neben einer ausführlichen biographischen Einleitung und einem umfassenden [...]
> mehr InformationenIn der vorliegenden Arbeit beschäftigt sich der Autor mit der von Abd Allah al-Nadim 1881 unmittelbar vor der Urabi-Revolution herausgegebenen Zeitschrift al-Tankit wa-l-tabkit und bettet diese ein in den Diskurs rund um die Begrifflichkeit der wataniya (~ Patriotismus). Abd Allah al-Nadim [...]
> mehr InformationenZwischen 1860 und 1900 wirkte Robert Gwynne, ein Schüler und Freund des Semitisten William Wright, als anglikanischer Geistlicher in London. Ein begeisterter Hobby-Arabist, pflegte er vielfältige Kontakte zu in- und ausländischen Orientalisten (u.a. Reinhold Rost, William Wright, Theodor Nöldeke und [...]
> mehr InformationenHeute vor allem als Autor der Grammar of the Arabic Language bekannt, galt William Wright (1830-1889) zu Lebzeiten als einer der bedeutendsten Semitisten weltweit und als der eigentliche Begründer der Semitistik in England. Der aus zwei Teilen bestehende Band schildert in Teil I ausführlich Wrights [...]
> mehr InformationenGegenstand der vorliegenden Publikation ist eine arabische Urkunde aus der Sammlung orientalischer Handschriften der Forschungsbibliothek Gotha. Ziel war es, die Provenienz der Schriftrolle zu klären, sie historisch einzuordnen sowie erwähnte Personen zu identifizieren. Um den Text zugänglich zu [...]
> mehr Informationen"Proper Signposts for the Camp" widmet sich der Frage, in welcher Weise jihadistische Autoren auf die sunnitische Tradition zurückgreifen, um ihrem Projekt Autorität zu verschaffen. Selbst innerhalb der Islamwissenschaft hat diese Problematik bisher zu wenig Aufmerksamkeit gefunden. Radikalen [...]
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