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Botzem | Hofmann | Quack | Schuppert | Straßheim

Governance als Prozess

Koordinationsformen im Wandel
Nomos,  2009, 688 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-4147-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zur Governance-Forschung (Band 16)
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Der Mehrwert von Governance-Ansätzen lässt sich erst in der Prozessperspektive voll ausschöpfen. Von dieser Kernthese ausgehend untersuchen die Beiträge ein breites Spektrum der Transformation, Auflösung, Pluralisierung und Neuschöpfung sozialer Institutionen und Interaktionen. In vier Analysedimensionen geht es (1) um die Reallokation von Macht und Herrschaft im Wandel von Staatlichkeit, (2) um die Herausbildung komplexer Regelungsstrukturen und Ko-Produktionsformen zwischen Markt und Staat, (3) um die Rolle von Wissen und Expertise für Koordinationsprozesse sowie (4) um die Neuverkopplung von Staat und Recht in grenzüberschreitenden Räumen. Neue Formen der Governance entstehen aus Versuchen der Konfliktlösung zwischen konkurrierenden Interessen und Regulierungsstrukturen, werden aber auch selbst zum Gegenstand von Konflikten. Governance als Prozess zu begreifen, lenkt den Blick auf die kontinuierliche Produktion und Reproduktion gesellschaftlicher Koordination.
Der Band ist ein Ergebnis der Querschnittsgruppe „Neue Formen von Governance“ am Wissenschaftszentrum Berlin.

»Insgesamt vermitteln die 27 Beiträge des umfangreichen Bandes einen eindrucksvollen Überblick über den Stand der (deutschsprachigen) Governance-Forschung.«
Jörn Ketelhut, www.zpol.de Juli 2009
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