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Brandl | Schleissing

Biopatente

Saatgut als Ware und als öffentliches Gut
Nomos,  2016, 365 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-3154-1

69,00 € inkl. MwSt.
Auch als eBook erhältlich
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Für die Wohlfahrtsentwicklung der Menschheit spielt die Kultivierung von Saatgut eine zentrale Rolle. Doch welche Anreize sorgen dafür, dass die biotechnologische Entwicklung und Züchtung von ertragsstarken Sorten bzw. einzelner Pflanzen vorangeht? Ein zentraler ökonomischer Anreiz ist der Schutz geistigen Eigentums. Durch ein zeitlich befristetes Monopol an der Nutzung ihrer Erfindung gibt das Wettbewerbsrecht Innovatoren die Möglichkeit, ihre Investitionen in Forschung und Entwicklung zu refinanzieren. Zugleich wird die Patentierung von Saatgut seit geraumer Zeit kontrovers diskutiert. Wie vertragen sich solche Biopatente mit Biodiversität, Welternährung und gerechter Landwirtschaft?
Der Band versammelte Beiträge einer interdisziplinären Klausurwoche, zu der das Institut Technik-Theologie- Naturwissenschaften an der LMU München im Herbst 2014 ins Studienhaus Gut Schönwag eingeladen hatte.
Mit Beiträgen von:
Hélène Berlincourt, Barbara Brandl, Eva Gelinsky, Maria K. Gerullis, Christine Godt, Rafael Häcki, Gregor Kaiser, Hansjörg Küster, Bettina Müller, Sebastian Pfeilmeier, Andreas Popp, Viola Prifti, Birger P. Priddat, Kathrin Reuter, Zoe Robaey, Stephan Schleissing, Axel Siegemund, Michael Stephan und Cristian Timmermann

»Der Band bietet reichhaltige und grundlegende Informationen. Mir hat es Anregungen, neue Blickwinkel und die Bestätigung gegeben, dass es sich lohnt, Alternativen zur Patentierung von Pflanzen, Tieren und Saatgut zu entwickeln.«
Betina Locklair, Amosinternational 2017, 46-47

»enthält interessante und bedenkenswerte Beiträge.«
Anne Bundschuh, GiD 242/2017

»Ein Buch, dessen Lektüre nicht nur all denen zu empfehlen ist, die sich in ihrer juristischen Arbeit mit Biopatenten und Saatgutrecht beschäftigen und über den Tellerrand der eigenen Zunft hinausblicken wollen, sondern auch all denen, die als Mitglieder einer globalisierten Gesellschaft ihren Blick auf das Thema schärfen wollen.«
MinR Dr. Christian Köpl, AUR 2017, 120
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