Aktualisieren

0 Treffer

Hein | Petersen | von Steinsdorff

Die Grenzen der Verfassung

ZfP Sonderband 9
Nomos,  2018, 288 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-4947-8

Das Werk ist Teil der Reihe Sonderband Zeitschrift für Politik
59,00 € inkl. MwSt.
Sonderpreis
44,25 € inkl. MwSt.
Sonderpreis für Abonnenten im Rahmen des Abonnements
Auch als eBook erhältlich
59,00 € inkl. MwSt.
Lieferbar
In den Warenkorb
Auf den Merkzettel
 Weitere Funktionen für angemeldete Benutzer

Von den "Grenzen der Verfassung" ist seit dem frühen 19. Jahrhundert die Rede. Dieser Sonderband widmet sich in interdisziplinärer Perspektive der Frage, ob und in welcher Weise der Grenzbegriff für die verfassungspolitische Analyse systematisch fruchtbar gemacht werden kann. Dabei wird gezeigt, dass moderne Verfassungen nicht nur selbst aktiv Grenzen ziehen, sondern sich auch ihrerseits vielfältigen Grenzziehungen gegenüber sehen. Diese Grenzen werden von den politik- und rechtswissenschaftlichen Beiträgen dieses Sonderbandes systematisch unter die Lupe genommen. Vier Grenzziehungen werden näher untersucht: die Grenzen der Verfassungsgebung, die Grenzen der Effektivität und Präzision von Verfassungen, die Grenzen der Legitimität von Verfassungen und die nationalstaatlichen Verfassungsgrenzen. Darüber hinaus werden die zentralen methodischen und inhaltlichen Fragen diskutiert, denen sich die Verfassungsforschung mit Rückgriff auf den Grenzbegriff zukünftig widmen sollte.

Mit Beiträgen von
Hubertus Buchstein, Annette Förster, Verena Frick, Michael Hein, Ran Hirschl, Nils J. Janson, Christina Kamm, Uwe Kranenpohl, Oliver W. Lembcke, Matthias Lemke, Felix Petersen, Susanne Pickel, Theresia Smolka, Toralf Stark, Silvia von Steinsdorff, Simone Szczerbak, Manon Westphal, Fabian Wittreck.

»gibt einen disziplinübergreifenden Überblick zum aktuellen Stand der Verfassungsforschung.«
Dr. Steven Schäller, PVS 411

»Alle Beiträge in diesem Sammelband, darunter die wenigsten von Juristen und viele durchaus originell und kreativ, können als Angriff auf die Verfassungsrechtslehre verstanden werden, sind aber in Wahrheit, wie auch die Herausgeber am Beginn und Ende des Bandes versichern, eher als Angebot für eine interdisziplinäre "vergleichende Verfassungsforschung" aufzufassen. Die Beiträge machen deutlich, dass eine derartige Kooperation auch fruchtbar sein kann.«
Dr. Michael Fuchs, DVBl, 6/2019, 364

»Dass das eigens entwickelte mehrdimensionale Grundkonzept die grenzübergreifende Verfassungsforschung befruchten kann, legen die HerausgeberInnen überzeugend dar... beeindruckende [...]
Kontakt-Button