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Rupnow

Judenforschung im Dritten Reich

Wissenschaft zwischen Politik, Propaganda und Ideologie
Nomos,  2011, 494 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8329-6421-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Historische Grundlagen der Moderne (Band 4)
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Die geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Arbeiten, die sich im ‚Dritten Reich‘ aus antisemitischer Perspektive mit Geschichte und Kultur des Judentums beschäftigten, stellen den markantesten Schnittpunkt von Wissenschaft und antisemitischer Propaganda sowie antijüdischer Ideologie und nationalsozialistischer Politik dar.
Die vorliegende Studie nimmt erstmals umfassend die sogenannte ‚Judenforschung‘ in den Blick, verortet ihre Funktion und Tätigkeit im Spannungsfeld von Wissenschaft, Propaganda, Ideologie und Politik und ordnet sie in den breiteren Rahmen der Wissenschaftsgeschichte und der Entwicklung des Antisemitismus ein.

Die Habilitationsschrift wurde mit dem Fraenkel Prize in Contemporary History 2009 der Wiener Library, London, ausgezeichnet.

»eine eindrucksvolle Gesamtdarstellung.«
Wolfgang Michalka, geschichte für heute 2/13

»Rupnow strebt sehr bewusst eine hohe begriffliche Päzision an... werden gerade die stärksten Teile seiner Darstellung für geraume Zeit an Genauigkeit und analytischer Tiefe kaum zu überbieten sein. Unter Berücksichtigung der gleichzeitig erschienenen großen Studie von Junginger wird das Jahr 2011 als ein vorläufiger Höhepunkt in die Wissenschaftsgeschichte der Judenforschung im Dritten Reich eingehen.«
Lukas Bormann, ZRGG 1/12

»Rupnow hat eine beeindruckende Masse an Literatur und Archivquellen ausgewertet... Stringent wird dargelegt, dass zwar keine Wissenschaft im luftleeren Raum existiert, gerade die Judenforschung aber nur als besonders markanter Schnittpunkt aus Propaganda, [...]
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