Pauls
Identitätsbildung und Selbst-bewußt-Werdung
ISBN 978-3-88345-671-3
Die Identitätsbildung kann als eine der vorrangigen Aufgaben der Institutionen betrachtet werden. Im Erfahren des Selbst, der Selbst-bewußt-Werdung, wird dem Individuum einsichtig, daß Rationalität für unsere Gesellschaft überlebensnotwendig ist, aber daß diese von einer emotional verantwortlichen Ethik begleitet sein muß. Mit der Überwindung von Stereotypen über die Frau werden alle Institutionen eine Bereicherung und Verlebendigung erfahren. Die Schule ist verpflichtet, für die gegenwärtig technisch-rationale Gesellschaft zu erziehen und auszubilden, aber auch den Blick zu eröffnen und handlungsfähig zu machen für die sich anbahnende integrative Gesellschaft.