Das Bedürfnis und seine Schatten
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 1992, 264 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Alber Philosophie
Details
Das Buch untersucht die Möglichkeit einer Philosophischen Anthropologie heute. Die zentrale These lautet, daß die Tragfähigkeit der großen Entwürfe erschüttert ist: Ein positiver Begriff vom Menschen erscheint heute als Korrelat eines Fortschrittsoptimismus, dessen Akzeptanz an den Ereignissen des zwanzigsten Jahrhunderts zerbrach. Unter diesem Gesichtspunkt werden die – oft verborgenen – anthropologischen Grundlagen der Bedürfnistheorien von Hegel, Marx, Adorno, Habermas, Foucault, Freud und Bataille re- und dekonstruiert.
Alle diese Theorien, so wird gezeigt, basieren auf einer begründenden Geste, die einen Begriff des Menschen mit einem Begriff der Geschichte zusammendenkt und die nicht mehr vorbehaltlos nachvollziehbar ist. Ebensowenig kann jedoch mit dieser Geste naiv gebrochen werden, da sie den Erklärungshorizont von Philosophischer Anthropologie allererst konstituiert. Das Buch entfaltet die hier zutage tretende Aporie am anthropologischen Fundamentalthema menschlicher Bedürfnisse.
Alle diese Theorien, so wird gezeigt, basieren auf einer begründenden Geste, die einen Begriff des Menschen mit einem Begriff der Geschichte zusammendenkt und die nicht mehr vorbehaltlos nachvollziehbar ist. Ebensowenig kann jedoch mit dieser Geste naiv gebrochen werden, da sie den Erklärungshorizont von Philosophischer Anthropologie allererst konstituiert. Das Buch entfaltet die hier zutage tretende Aporie am anthropologischen Fundamentalthema menschlicher Bedürfnisse.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-495-47734-2 |
Untertitel | Vorarbeiten zu einer Philosophischen Anthropologie |
Erscheinungsdatum | 26.08.1992 |
Erscheinungsjahr | 1992 |
Verlag | Karl-Alber-Verlag |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 264 |
Copyright Jahr | 1992 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |