Der Mensch als Orientierungswaise?

Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 1982, 286 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Alber Philosophie
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Details
Das Buch untersucht, wie es dazu kommen konnte, daß sich die Diskussion über „Orientierungsprobleme“ der Gesellschaft und des Einzelnen heute ins Uferlose ausgeweitet hat; warum der Begriff „Orientierung“ eine derartige Karriere erlebt. Angesichts des gegenwärtigen Bedürfnisses nach Orientierung wird von verschiedenen Disziplinen her (Philosophie, Soziologie, Sozialpsychologie, Rechtswissenschaft, Geschichte) darlegt, daß es zum Menschen gehört, desorientiert zu sein, weil seine Freiheit in totaler Orientierung untergeht, und daß er orientiert sein muß, weil er in totaler Desorientierung nicht vernünftig zu handeln vermag. Das Problem ist also das Verhältnis zwischen Orientierung und Desorientierung. Dieses Verhältnis läßt sich nicht abstrakt ermitteln, es ist durch Geschichte und sozialen Status bedingt. Der Bedingtheit unterliegen auch die „Orientierungsinstanzen“. Der zentralen Rolle, die der Wissenschaftler unter ihnen spielt, widmet das Buch besondere Aufmerksamkeit.
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Auflage 1
ISBN 978-3-495-47479-2
Untertitel Ein interdisziplinärer Erkundungsgang
Erscheinungsdatum 02.07.1982
Erscheinungsjahr 1982
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 286
Copyright Jahr 1982
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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