Selbsttäuschung
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 1990, 276 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Alber Philosophie
Details
„Du machst dir etwas vor, lügst dir in die Tasche, verleugnest Meinungen, gestehst dir Gefühle nicht ein.“ Solche geläufigen Redensarten wollen auf Selbsttäuschungen aufmerksam machen. Aber kann man überhaupt etwas fühlen und es sich nicht eingestehen, etwas meinen, was man nicht meint? Löw-Beer bejaht diese Fragen mit Einschränkungen. Personen können sich zwar nicht entscheiden, etwas, das sie für richtig halten, falsch zu finden, aber sie können ablehnen, sich über sich klar zu werden, und sie können sich weigern, problematische Annahmen zu überprüfen. Diese Möglichkeiten erweisen sich als wichtig für das Verständnis von Selbsttäuschung. Das Buch entwirft eine Theorie der Selbsttäuschung und diskutiert auf dieser Basis Theorien von Freud, Habermas, Sartre und anderen.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-495-47677-2 |
Untertitel | Philosophische Analyse eines psychischen Phänomens |
Erscheinungsdatum | 09.07.1990 |
Erscheinungsjahr | 1990 |
Verlag | Karl-Alber-Verlag |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 276 |
Copyright Jahr | 1990 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |