Vulnerabilität, Vulneranz, Resilienz

Paradoxe Machtwirkungen
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2025, ca. 300 Seiten
Buch
ca. 69,00 €
Erscheint ca. Juni 2025 (vormerkbar)
ISBN 978-3-495-99076-6
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Beschreibung
Vulneranz (menschliche Gewaltsamkeit) nimmt im persönlichen und politischen, sozialen und kulturellen, und nicht zuletzt im religiösen Leben spürbar zu. Dabei werden die paradoxen Machtwirkungen unterschätzt, die zwischen Vulnerabilität, Vulneranz und Resilienz am Werk sind. Das Verletzlichkeitsparadox besagt, dass ausgerechnet Schutz- und Sicherungsstrategien die Vulnerabilität erhöhen und Resilienz schwächen können. Umgekehrt zeigt sich im Verschwendungsparadox, wie das Erhöhen von Vulnerabilität zum Resilienzprozess wird und damit drohender Vulneranz widersteht.

Die transdisziplinäre Forschungsstudie schlägt eine längst fällige, gesellschaftlich höchst relevante Brücke von der Vulnerabilitäts- zur Resilienzforschung.

Prof. Dr. Hildegund Keul, Theologin, Religionswissenschaftlerin und Germanistin, ist seit 2010 in der theologischen und interdisziplinären Vulnerabilitätsforschung tätig. Seit 2018 leitet sie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg das DFG-geförderte Forschungsprojekt „Verwundbarkeiten“.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-495-99076-6
Untertitel Paradoxe Machtwirkungen
Erscheinungsdatum ca. 01.06.2025
Erscheinungsjahr 2025
Verlag Karl-Alber-Verlag
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten ca. 300
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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