Wege zum Schatten-Gebräch
Eine historisch-chronologische Untersuchung zur Anwendbarkeit literatur- und sprachwissenschaftlicher Metapherntheorien
Tectum, 1. Auflage 2007, 344 Seiten
Buch
34,90 €
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ISBN
978-3-8288-9284-2
Beschreibung
Im gegenwärtigen wissenschaftlichen Diskurs über die Genese der modernen Metapher ist der Geist Aristoteles’ immer noch omnipräsent. Zu Unrecht, denn die Untersuchung Wege zum Schatten-Gebräch belegt, dass die generelle Funktionalität einer Metapherntheorie, die auf einem repräsentationistischen Zeichensystem beruht, im gleichen Maße schwindet, wie die Praktikabilität eines auf instrumentalistischen Voraussetzungen basierenden Ansatzes zunimmt. Anhand einer Metaphernanalyse von sechs verschiedenen Gedichten aus sechs verschiedenen Epochen (Hofmannswaldau, Heine, Hofmannsthal, Trakl, Goll, Celan) demonstriert Michael Haderer, dass der lange Weg der epiphora - der Übertragung des Wortes von einem Ort zum anderen - und die daraus resultierende analogiebasierende Exegese der Metapher spätestens bei Celan unwiderruflich zu Ende ist.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-9284-2 |
Untertitel | Eine historisch-chronologische Untersuchung zur Anwendbarkeit literatur- und sprachwissenschaftlicher Metapherntheorien |
Erscheinungsdatum | 01.01.2007 |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Verlag | Tectum |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 344 |
Copyright Jahr | 2007 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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