Politisches Denken in Europa | Political Thought in Europe

Ziel der Schriftenreihe ist es, Entwicklungslinien des politischen Denkens von der Antike bis zur Moderne unter systematischen und historischen Gesichtspunkten zu beleuchten und zu interpretieren. Die Reihe ist an der interdisziplinären Schnittstelle zwischen Politischer Theorie, Philosophie und Geschichtswissenschaft angesiedelt. In einem systematischen Vergleich wirkmächtiger Denker:innen der Antike, Neuzeit und Moderne sollen tradierte Deutungskategorien des politischen Denkens in Europa erforscht und reflektiert werden. Leitende Gegensatzpaare sind dabei zum einen das Spannungsspiel prinzipienorientierter Normativität sowie zum anderen das Gravitationszentrum von Macht, Staat und Gesellschaftsordnung. Dabei lassen sich sowohl begriffsgeschichtliche Kontinuitäten als auch die Transformation politischer Schlüsseltermini nachweisen. Die Schriftenreihe versteht sich als Plattform für Arbeiten, die sich aus philosophischer, historischer und politiktheoretischer/normativer Sicht mit den ethischen, sozialen, ökologischen und ökonomischen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts befassen.

The aim of the series is to illuminate and interpret lines of development in political thought from antiquity to modernity from a systematic and historical perspective. In a systematic comparison of influential thinkers from antiquity, modern times and modernity, traditional categories of interpretation of political thought in
Europe are to be researched and reflected upon. The guiding pairs of opposites are, on the one hand, the interplay of tension between principle-oriented normativity and, on the other, the centre of gravity of power, state and social order. The series sees itself as a platform for works that deal with the ethical, social, ecological and economic challenges of the 21st century from a philosophical, historical and political-theoretical/normative perspective.

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