Edition Reinhard Fischer
Peter Glotz hat für das von ihm herausgegebene Buch Texte von Hans Magnus Enzensberger zusammengestellt und kommentiert, die sich kritisch mit den Medien und dem Journalismus in Deutschland befassen - angefangen mit der "der Sprache des Spiegels" (1957) bis hin zum ""Nullmedium" Fernsehen" (1988).
> mehr InformationenHerr Müller lebt in Deutschland, sein Freund Mr Smith in England. Beide sind Biologen und interessieren sich besonders für die Entzifferung des menschlichen Erbguts, über die sie seit einigen Jahren häufig in Zeitun-gen informiert werden. Als die beiden Freunde sich treffen, vergleichen sie die [...]
> mehr InformationenIhre schreienden Schlagzeilen sind ein Blickfang auf den Straßen. Sie versorgt ein Millionenpublikum mit Gesprächsstoff. Doch in der Kommunikationswissenschaft fristet sie ein Schattendasein: die Boulevardpresse. Am Beispiel von BILD, Europas größter Tageszeitung, erhellt die Studie: Wie gestaltet [...]
> mehr InformationenWenn über Leistungen der Politikvermittlung durch Massenmedien gesprochen wird, kommt dem Angebot der Fernsehnachrichten eine besondere Bedeutung zu. Die Studie zielt darauf ab, auf der Grundlage von Qualitätskriterien, die an das Nachrichtenangebot angelegt werden, die Leistung der Programme RTL, [...]
> mehr InformationenDie Qualität von Medien wird seit Jahren in der Kommunikationswissenschaft debattiert. Dabei geht es nicht nur um die Qualität von Medienprodukten sondern auch um die Frage, wie man Qualität erreichen, evaluieren und sichern kann. Während in den Anfangsjahren des Internet viele Angebote einfach [...]
> mehr InformationenEin Band der Akademie für Politische Bildung Tutzing und der
Evangelischen Akademie Tutzing
In einer von visuellen Medien geprägten Welt kommt dem bewußten Zuhören nur noch eine marginale Rolle zu. Darunter leidet nicht nur der direkte Informationsaustausch, sondern auch die Qualität der sozialen [...]
Rund ein Drittel aller in Luxemburg tätigen Politiker und Journalisten konnten im Sommer 2003 zu ihrem Rollenverständnis, ihrem Informationsverhalten und ihren Kontakten zueinander befragt werden. Zudem bietet die Studie einen Blick auf die Normen und Werte sowie auf die Konflikte und [...]
> mehr InformationenSchmale Etats der Sendeanstalten, keine Werbeeinnahmen und geringe Einschaltquoten - das Kinderfernsehen in Deutschalnd hat es nicht leicht. Und die Online-Angebote des Internets treten bereits die Herrschaft über das Zeitbudget der jüngeren Zuschauer an. Welche Bestandsgarantien es für das [...]
> mehr InformationenDie Beziehung zwischen Internet und Ökonomie befindet sich gegenwärtig in ihrer dritten Phase. In der ersten Phase wurde das Internet von vielen Protagonisten als idealistische und nicht-ökonomische Plattform des weltweiten Austausches betrachtet. In der zweiten Phase versuchte die Wirtschaft von [...]
> mehr InformationenEin Dokumentationsband der Evangelischen Akademie Tutzing und des
Gemeinschaftswerks Evangelischer Publizistik
Daily Soaps werden täglich von mehr als 14 Millionen Menschen gesehen. Mittlerweile ist eine ganze Industrie entstanden, die in eigens entwickelten Werbekampagnen die Fangemeinde mit allen [...]
Kann man die Nutzung einzelner Programmangebote im Fernsehen vorhersagen? Ja, man kann! Allerdings muss man dabei die prognostisch relevanten Determinanten kennen. Es muss auch bekannt sein, wie diese erfasst werden sollen und welche Vorgehensweisen bei der Identifikation und praktischen Anwendung [...]
> mehr InformationenDie Hörfunklandschaft befindet sich im Umbruch - das Codewort lautet: Digitalisierung.
> mehr InformationenHörfunk, eine Sache der “Räume” - der geographischen und der kulturellen, der politischen, der ästhetischen und letztlich der technischen.
Ein Dokumentationsband der Evangelischen Akademie Tutzing, des Bayerischen Rundfunks und der Schule für Rundfunktechnik, Nürnberg.
Namhafte Fachleute äußern sich [...]
Wir leben in eiligen Zeiten. Alles wird schneller - und die Medien machen mit. Stecken wir in einer "Beschleunigungskrise"?
Namhafte Fachleute äußern sich zur Geschwindigkeit von Informationen und zur Eigenzeit des Hörfunks, zu Qualität und Tempo, zu Stundenuhr und Minutentakt, zu Beschleunigung und [...]
Das Internet eröffnet den Kommunen neue Möglichkeiten der Information, Kommunikation und Transaktion. Diese Möglichkeiten werden bislang nur teilweise genutzt. Die vorliegende Studie analysiert kommunale Internetauftritte, vergleicht sie kritisch und skizziert Bedingungen für einen nutzbringenden [...]
> mehr InformationenDie Print-Verlage stehen heute vor einer zentralen Herausforderung. Sie heißt: Crossmedia – eine intelligente Vernetzung von Online- und Print-Angeboten, die ein riesiges Potential an kostensparender Zusammenarbeit freilegt und die journalistische Qualität verbessert. Welche Strategien der [...]
> mehr InformationenWie können Organisationen und Unternehmen ihre Online-Kommunikation in der interdisziplinären Triade von Marketing-Kommunikation, medienbedingten und formalen (Gestaltung,Technik, etc.) Anforderungen erfolgreich für ihre Kommunikations- und Kundenbindungsziele einsetzen?
Diese Frage beantwortet [...]
Angesichts der seit Jahren rückläufigen Geburtenziffern und des damit verbundenen demographischen Wandels in Deutschland erlebt das Thema Familie aktuell eine Renaissance in Politik und Gesellschaft. Bei der Suche nach den Ursachen für die immer geringere Neigung junger Paare, eine Familie zu [...]
> mehr InformationenWie wirken Product Placements? Welche Elemente einer Call-In-Show lassen die Zuschauer zum Hörer greifen? Welche Art der musikalischen Profilierung nützt einem Radiosender? Den anwendungsbezogenen Fragen der Rezeptions- und Wirkungsforschung widmet sich dieser Band. Dazu werden die Theorien und [...]
> mehr InformationenMit den zunehmenden Veränderungen der Medienlandschaft stellt sich die Frage nach Agenda-Setting-Effekten durch neue, internetbasierte interaktive Medien. Bleibt das existierende kollektive Gedächtnis der Gesellschaft erhalten oder kommt es mit der zunehmenden Individualisierung der Themenrezeption [...]
> mehr InformationenIn seiner Antrittsrede im Juni 2004 bereitete der neue Generaldirektor der BBC, Mark Thompson, die Belegschaft darauf vor, die altehrwürdige BBC innerhalb eines Zeithorizonts von drei bis fünf Jahren rapider und radikaler verändern zu wollen, als dies jemals zuvor in ihrer Geschichte der Fall [...]
> mehr InformationenComputer- und Videospiele haben sich mittlerweile insbesondere bei Kindern und Jugendlichen als zusätzliches Medienangebot etabliert. Interaktive Unterhaltung nimmt somit in vielen Haushalten einen Platz neben klassischen Medien ein.
Personen ab 50 Jahren haben bislang nur einen marginalen Anteil an [...]
Februar 1999: Mit andersTREND (RTL) geht Deutschlands erstes Fernsehmagazin für Schwule an den Start. Mit einem "Mix aus Boulevard und Entertainment" will man sich zielgruppengenau dem schwulen Mann widmen. Doch wer ist das überhaupt - der homosexuelle Rezipient?
Der Band stellt eine Online-Befragung [...]
Gern gelesen, wissenschaftlich jedoch kaum untersucht – Leserbriefe standen bislang nicht im Fokus der Kommunikationswissenschaft. Welche Funktion haben sie eigentlich? Seit wann kann man von Leserbriefkultur sprechen, und seit wann haben Zeitungen Leserbriefe als festen Bestandteil und als Mittel [...]
> mehr InformationenSeit Jahren wird in der deutschen Musikbranche und in der Kulturpolitik über eine Quotierung deutscher Musikproduktionen im Radio diskutiert. Die Befürworter sehen darin eine Möglichkeit, deutsche Talente zu fördern und vor allem abzubilden, was alles in der deutschen Sprache künstlerisch produziert [...]
> mehr InformationenDas Fernsehprogramm ist "schneller" geworden: häufigere Schnitte, kürzere Beiträge, schnellere Übergänge. Diese Tendenz zur Beschleunigung im Programmangebot des Fernsehens ist nicht neu. Doch hat dies auch Auswirkungen auf die Zuschauer?
Das vorliegende Buch gibt zunächst einen Überblick über die [...]
Gravierende Veränderungen im Marktumfeld und ein drastisch verschärfter Wettbewerb setzen die deutsche Zeitungslandschaft unter Druck: Viele Verlage reagieren mit Produkt- und Kostenoptimierungen oder der Einführung neuer Technologien. Die Etablierung einer stärkeren Beziehungsorientierung im Sinne [...]
> mehr InformationenDurch die Verdrängung analoger Formate durch digitale Speicherung, Verbreitung und Konsumtion von Inhalten hat sich die konvergente TIME-Industrie verändert. Völlig neue Perspektiven eröffnet nun der TV-zentrische Ansatz, der durch die Ausweitung von Telekommunikationsnetzen möglich wird. Hier [...]
> mehr InformationenVor dem Hintergrund zunehmender Technisierung und dadurch antizipierter veränderter (informeller) Lernprozesse stellt sich die Frage, inwiefern sich Möglichkeiten außerschulischen Lernens durch das Internet ergeben. Im Anschluss an die digitale Spaltung ergibt sich somit das Forschungsinteresse [...]
> mehr InformationenMedial berichtete Ereignisse können bei den Zuschauern Emotionen auslösen. Um den Einfluss von Emotionen mit unterschiedlichen Intensitäten bei der Nachrichtenverarbeitung zu erklären, wird zunächst das kognitiv-dynamische Emotionskonzept entwickelt. Dieses beschreibt die Prozesse im [...]
> mehr InformationenDie empirische Unterhaltungsforschung beschäftigt sich sei nunmehr über 20 Jahren intensiv mit folgenden Fragen:
Welche Medienangebote werden von welchen Personen unter welchen Bedingungen unterhaltend empfunden?
Ist Unterhaltung eine Rezeptions- oder eine Angebotskategorie?
Welche Faktoren auf Seiten [...]
Die Markteinführung einer neuer Zeitschrift ist ein kostspieliges und risikoreiches Unterfangen – eine der brennendsten Fragen für Zeitschriftenverlage ist die nach den Erfolgsfaktoren und -aussichten neuer Titel. Mit "Erfahrung und Erfolg im Zeitschriftenverlag" liegt eine umfassende Studie vor, [...]
> mehr InformationenWie beurteilen wir Fernsehangebote und wie entscheiden wir, ob wir sie sehen wollen oder nicht? Diese Fragen sind Gegenstand des vorliegenden Buches. Dazu werden Ansätze zu Fernsehhandlungen mit Ansätzen zur Qualität von Fernsehangeboten zusammengebracht. Die Grundidee lautet: Menschen steuern ihre [...]
> mehr InformationenOb RAF oder Mauerfall, Drittes Reich oder die Steinzeit - Geschichte hat Konjunktur im Fernsehen. Filme wie "Die Flucht" oder "Die Frau vom Checkpoint Charly" sind nicht nur Publikumslieblinge und Quotenrenner, sondern auch internationale Exportschlager.
Kritiker fragen jedoch: Kann das Fernsehen die [...]
Singles sind ein unübersehbares Zeichen der Individualisierung in modernen Gesellschaften. Trotz des großen medialen Interesses an diesem Phänomen ist die Relevanz dieser Lebensweise für die Kommunikationswissenschaft derzeit ungeklärt.
Die vorliegende Studie untersucht die Zusammenhänge zwischen [...]
Wie Themen in den Massenmedien dargestellt werden und wie dies die politischen Einstellungen des Publikums beeinflusst, sind zentrale Fragen der kommunikationswissenschaftlichen Forschung. Das vorliegende Buch gibt darauf eine Antwort aus Sicht des Framing-Ansatzes.
Auf Basis einer theoretischen und [...]
Wirtschaftsjournalismus hat Konjunktur – ebenso die wissenschaftliche Erforschung des Wirtschaftsjournalismus in der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft. Gleichwohl sind viele seiner Bereiche, insbesondere die fachjournalistischen Spielarten, bis dato Terra incognita. Das Buch versucht für [...]
> mehr InformationenTheoriebildung und empirische Forschung sind stets davon abhängig, welche paradigmatischen und metatheoretischen Annahmen ihr zu Grunde liegen. Diese bestimmen, mit welchen Phänomenen wir uns wissenschaftlich auseinandersetzen, welche Methoden wir dabei einsetzen und mit Hilfe welcher Modelle wir [...]
> mehr InformationenDas Buch untersucht das Wechselverhältnis von Kultur und Wirtschaftskommunikation. Im Mittelpunkt steht die Produktion und Verstärkung kultureller Zeichen in Werbeagenturen. Die Mitarbeiter der Agenturen erweisen sich als kulturelle Zeitreisende, deren Sinnsuche in Kommunikationserfolg umgemünzt [...]
> mehr InformationenDas Buch beschäftigt sich mit der Frage, ob Rezipienten eher redundante oder eher neue Medieninhalte präferieren und genießen bzw. welches die optimale Relation von Wiederholung und Variation ist. Dabei wird exemplarisch ein besonders beliebter Angebotsbereich fokussiert: Kriminalfilme. Denn hier [...]
> mehr InformationenDer Widerspruch von Nähe und Distanz prägt das Verhältnis zwischen Politikern und Journalisten: Politiker brauchen die Medien, um Wähler zu erreichen. Journalisten benötigen Politiker als Informationsquelle. Deshalb pflegen beide enge, teils informelle Kontakte. Gleichzeitig verfolgen sie [...]
> mehr InformationenIm Zuge intensiver Forschungen wurde von den Autoren ein Marktmodell entwickelt, das publizistische und ökonomische Erfolgsfaktoren von Verlagen umfassend darstellt. Im Rahmen der Analyse wurden Geschäftsmodelle untersucht, die dem Erfolg von Wochenzeitungen zugrunde liegen und die auch in Zukunft [...]
> mehr InformationenDas Buch beschäftigt sich in theoretischer und empirischer Hinsicht mit dem Konstrukt "Medienmenü". Erstens wird diskutiert, welche Aspekte der Mediennutzung zu berücksichtigen sind, um das Nutzungsverhalten von Rezipienten valide abzubilden. Zweitens geht es um die scheinbar nachlassende [...]
> mehr InformationenMenschen nutzen Massenmedien nicht nur intensiv, sie entwickeln auch Vorstellungen über die Wirkungen von Massenmedien. Dabei werden starke Wirkungen tendenziell eher anderen Personen (Third Persons) zugeschrieben. Sich selbst betrachtet man in der Regel als wenig beeinflussbar – ein Phänomen, das [...]
> mehr InformationenIm Sommer 2004 fand in Deutschland erneut eine lebhafte Diskussion um die Einführung einer Musikquote für deutsche Künstler auf öffentlich-rechtlichen und privaten Radioprogrammen statt. Musiker und Plattenindustrie beklagen, dass die Radiostationen hierzulande die einheimischen Künstler nicht [...]
> mehr InformationenDer Begriff “Spiel” kann zugleich ein Medienangebot und eine Rezeptionsweise charakterisieren. Wie Menschen ihre (Medien-)Spiele erleben und mit ihnen umgehen und welche Wirkungen daraus resultieren, ist Gegenstand dieses Bandes. Er beschäftigt sich mit unterschiedlichen medialen Spielformen (vom [...]
> mehr InformationenDie Digitalisierung sowie die "Medienkrise" führen zu Veränderungen der Wertschöpfungsprozesse von Medienunternehmen. Diesen stellt sich die Aufgabe, auf strukturelle wie konjunkturelle Entwicklungen zu reagieren. Die zentrale Frage der Studie ist "welches die bedeutendsten internen [...]
> mehr InformationenDas Internet bietet auch räumlich weit voneinander entfernten Menschen die Möglichkeit der schnellen Vernetzung, Kommunikation, Kooperation und der Koordination von Handlungen, die in- und außerhalb der virtuellen Welt stattfinden und wahrgenommen werden können.
Vor diesem Hintergrund untersucht die [...]
Als Hörversion privater Weblogs wurden Podcasts noch vor zwei Jahren nur von wenigen Personen angeboten und gehört. Inzwischen erfreut sich das „Laienmedium" wachsender Beliebtheit und gewinnt zunehmend an Professionalität. Seine rasante Entwicklung und der geringe Forschungsstand gaben den Anstoß [...]
> mehr InformationenHochwertige mediale Politikvermittlung versorgt den Bürger mit vielfältiger und substantieller Information über das aktuelle politische Geschehen. Dieser Idealvorstellung steht die Kritik an der Entertainisierung der Politik gegenüber, die unterstellt, dass unterhaltende Elemente zunehmend die [...]
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