Refresh

0 Hits

Stähler

Grenzüberschreitungen

Generative Phänomenologie nach Husserl

Von Anthony J. Steinbock, Übersetzt und mit einem Vorwort herausgegeben von Tanja Stähler

Karl Alber,  2003, 428 Pages

ISBN 978-3-495-48079-3


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Alber Philosophie
44,00 € incl. VAT
Also available as eBook
44,00 € incl. VAT
Available
Add to shopping cart
Add to notepad
 Further options for registered users

Anthony J. Steinbock stellt sich mit seinem Buch der gegenwärtigen Auffassung entgegen, dass die Philosophie Husserls an ihre Grenzen gestoßen sei, während die Alternativen zu Husserl ebenfalls fragwürdig geworden seien. In seinem neuartigen Zugang zu Husserls Phänomenologie entkräftet Steinbock den grundlegenden Einwand, Husserls Philosophie sei formalistisch und entferne sich von den Inhalten des konkreten Lebens.In diesem Zusammenhang zeichnet Steinbock die Entwicklung in Husserls Schriften von statischen über genetische hin zu generativen Phänomenen nach, wobei insbesondere das generative Werden der Lebenswelt in mannigfaltigen Ausformungen von Heimischem und Fremdem im Vordergrund steht. Steinbocks systematische Studie der Problemkreise einer generativen Phänomenologie, der Normalität und Abnormität, der sozialen sowie geschichtlichen Begriffe von Heimwelt und Fremdwelt und die von ihm unternommenen Schritte in Richtung der methodischen Entwicklung einer generativen Phänomenologie eröffnen vielfältige Möglichkeiten für eine Phänomenologie der gemeinschaftlichen Welt. Gleichzeitig wirft die Studie ein neues Licht auf die Errungenschaften Husserls und derjenigen Philosophen und Philosophinnen, die mehr oder minder an Husserls Denken anknüpfen.