Liste der Reihen
Herausgegeben von Dr. Holger Albrecht, Prof. Dr. Aurel Croissant, Dr. Rolf Frankenberger, Prof. Dr. Friedbert W. Rüb, Prof. Dr. Siegmar Schmidt, Dr. Peter Thiery
Die Schriftenreihe leistet einen wichtigen Beitrag zu sozialwissenschaftlichen „Area Studies“. Die Beiträge beschäftigen sich aus einer vergleichenden Perspektive mit aktuellen Strukturen und Wandlungsprozessen in unterschiedlichen Weltregionen außerhalb der „westlichen Welt“, das heißt der liberalen Demokratien und Marktökonomien in Westeuropa und Nordamerika. Im Fokus stehen die globalen Subregionen Naher und Mittlerer Osten, subsaharisches Afrika, das pazifische Asien und die postsowjetischen Staaten. Das Interesse der Reihe gilt den drei Themenkomplexen Staat und Herrschaft, Wirtschaft und Entwicklung sowie Kultur und Gesellschaft. Die Schriftenreihe umfasst Bände aus der Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Soziologie wie auch Beiträge, die in der Schnittmenge der drei Disziplinen oder angrenzenden geistes- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen liegen. Besonderer Wert wird auf die sorgfältige theoretische Fundierung und methodische Analyse der empirischen Studien gelegt. Der Veröffentlichung geht ein anonymisiertes Begutachtungsverfahren voraus.
Kurzversion:
Die Schriftenreihe leistet einen wichtigen Beitrag zu sozialwissenschaftlichen „Area Studies“. Die Beiträge beschäftigen sich aus vergleichender Perspektive mit aktuellen Strukturen und Wandlungsprozessen außerhalb der so genannten „westlichen Welt“. Die Reihe umfasst Bände aus der Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaft und Soziologie wie auch Beiträge, die in der Schnittmenge der drei Disziplinen oder angrenzenden geistes- und kulturwissenschaftlichen Ansätzen liegen. Besonderer Wert wird auf die sorgfältige theoretische Fundierung und methodische Analyse der empirischen Studien gelegt. Der Veröffentlichung geht ein anonymisiertes Begutachtungsverfahren voraus.
This series of publications makes a significant contribution to “area studies” in the field of social sciences by examining and comparing current structures and change in various regions of the non-western world, i.e. those areas in which the countries do not belong to the liberal democracies and market economies of Western Europe and North America. These studies focus on the global sub-regions of the Near and Middle East, sub-Saharan Africa, Asia-Pacific and the former Soviet states, and they devote particular attention to three issues: the state and its power, the economy and its development, as well as culture and society. This collection includes contributions from the fields of not only political science, economics and sociology, but also from fields where the three aforementioned subjects intersect, and from related areas of the humanities and cultural studies. The works in the collection place great emphasis on the careful theoretical foundation and methodical analysis of empirical studies, and each work is subject to an anonymous evaluation procedure before it is published.
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Herausgegeben von Prof. em. Dr. Hartmut Sangmeister, Prof. Dr. Aurel Croissant, Prof. Dr. Günther Maihold
Der Globalisierungsdruck erzeugt neue Strukturen der politischen und wirtschaftlichen Steuerung auf nationaler und internationaler Ebene. Handlungsspielräume und Einflussmöglichkeiten der etablierten weltwirtschaftlichen Akteure reduzieren sich, neue Akteure machen ihr Gestaltungspotenzial geltend, so dass sich die institutionellen Arrangements der Weltwirtschaft und deren Spielregeln verändern. Ohne Verpflichtung auf gute Regierungsführung und ohne Herausbildung eines offenen, regelgestützten und nicht diskriminierenden Handels- und Finanzsystems ist eine globale Entwicklungspartnerschaft nicht denkbar.
Für die anspruchsvolle sozialwissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Herausforderungen einer globalen Entwicklungspartnerschaft und den globalisierungsbedingten Veränderungen auf nationaler und internationaler Ebene, in den Zentren und in der Peripherie der Weltwirtschaft, bietet die neue Reihe ein Forum.
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Herausgegeben von Prof. Dr. Frank Baasner, Prof. Dr. Heinz-Dieter Assmann, LL.M., Prof. Dr. Jürgen Wertheimer
Ziel der Schriftenreihe ist es, verschiedene in ihrer charakteristischen Denkweise begründete Wertesysteme einander gegenüberzustellen und ihre Spezifika zu erkunden. Anstelle eines abstrakten Dialogmodells, das auf die Etablierung globaler Standards abzielt, liegt der Schwerpunkt auf der sprachlichen Vermittlung und Konstitution von Werten. Das Forschungsprojekt wird vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.
Schriftenreihe wird nicht fortgesetzt!
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Herausgegeben von Prof. Dr. Justus Haucap, Prof. Dr. Gregor Krämer, Prof. Dr. Jürgen Kühling, Prof. Dr. Gerd Waschbusch
In dieser Schriftenreihe werden Monographien und auch Sammelbände publiziert, die sich mit aktuellen Fragen des Wettbewerbs und der Regulierung bestimmter Märkte und Unternehmen befassen. Die Reihe ist offen für herausragende Habilitationsschriften und Dissertationen aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre, Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre. Kennzeichnend für die in der Reihe erscheinenden Bände ist ihre interdisziplinäre Ausrichtung.
Die Reihe richtet sich an alle, die eine fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Wettbewerbs- und Regulierungsthemen als Grundlage ihrer eigenen Forschung oder Praxis suchen. Adressaten sind somit neben der Wissenschaft vor allem auch Entscheidungsträger in Politik, Recht und Unternehmen, beratende Institutionen sowie Verbände und Behörden.
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Herausgegeben vom Österreichischen Institut für Internationale Politik - Austrian Institute for International Affairs
In unregelmäßiger Folge erscheinen in dieser Reihe die Forschungsergebnisse der MitarbeiterInnen des OIIP aber auch anderer, ausgewählter AutorInnen. Vorrangig werden hier zentrale und aktuelle Fragen der Internationalen Beziehungen und der Sicherheitspolitik im Kontext des „Human Security“-Ansatzes behandelt.
In einer Epoche des beschleunigten Wandels globaler Systemstrukturen sind die hauptsächlichen Akteure des internationalen Systems, wie Staaten, Internationale Organisationen und die Zivilgesellschaft selbst, zunehmend von derartigen Veränderungen betroffen. Das OIIP möchte mit dieser Reihe einen österreichischen Beitrag zur lebhaften internationalen Debatte leisten. Die Publikationen erscheinen in deutscher und in englischer Sprache.
Schriftenreihe wird nicht fortgesetzt!
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Herausgegeben vom Ludwig-Fröhler-Institut für Handwerkswissenschaften, vertreten durch Prof. Dr. Gunther Friedl, betreut durch Prof. Dr. Gunther Friedl, Prof. Dr. Martin Burgi
In der Schriftenreihe „Wirtschaft und Recht für Mittelstand und Handwerk“ des Ludwig-Fröhler-Instituts erscheinen Studien und Dissertationen aus den Fachbereichen der Betriebswirtschaftslehre und der Rechtswissenschaft. Die Arbeiten zeichnen sich durch die Verbindung von Praxis und Wissenschaft sowie ihre Interdisziplinarität aus. Der inhaltliche Fokus liegt dabei auf wirtschafts- und rechtswissenschaftlichen Fragestellungen mit Bezug zu mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetrieben sowie zur Handwerkspolitik.
Die Schriften statten Betriebe und Handwerksorganisationen mit der theoretischen Grundlage für betriebswirtschaftliche und rechtliche Entscheidungen aus. Zudem bieten sie wissenschaftliche Grundlagenuntersuchungen für rechtspolitische Vorhaben.
Die Arbeiten zeichnen sich durch Problembewusstsein und Aktualität in der Themenwahl aus.
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Herausgegeben von Prof. Dr. Jan-Otmar Hesse, Prof. Dr. Christian Kleinschmidt, Ass. Prof. Dr. phil. Alfred Reckendrees, Prof. Ray Stokes
Die Schriftenreihe veröffentlicht, ausgehend von methodischer Pluralität und thematischer Vielfalt, international vergleichende Monografien und fokussierte Sammelbände zu allen Themen der europäischen Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Studien zu einzelnen europäischen Ländern, die ihr Thema in europäischer Perspektive bearbeiten, sowie Arbeiten zur Geschichte supranationaler europäischer Institutionen oder auch der internationalen Kooperation.
Based on its underlying principle of including works which employ diverse methods and cover a variety of subjects, the series of publications contains internationally comparable monographs and anthologies with a specific focus on all subjects related to European social and economic history, studies on individual European countries which deal with their subject from a European perspective, and works on the history of supranational European institutions or even on the history of international cooperation.
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Herausgegeben von Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Prof. Dr. Werner Sesselmeier, Prof. Dr. Josef Schmid
Wirtschafts- und sozialpolitische Themen werden gegenwärtig viel diskutiert – nicht nur wegen der aktuellen globalen Finanzkrise und ihrer Folgen. Sie bilden zugleich eine kritische Schnittstelle zwischen dem demokratischen Nationalstaat einerseits und der globalisierten Ökonomie andererseits, was immer wieder neue Spannungen, Konflikte und Problembewältigungsstrategien erzeugt. Für deren Analyse bietet es sich geradezu an, die disziplinären Pfade zu verlassen und die gesamte Bandbreite sozialwissenschaftlicher Forschung – Politikwissenschaft, Soziologie und Ökonomie – heranzuziehen.
Dabei tauchen unterschiedliche Fragen auf, zum Beispiel inwieweit und wie die Politik den Markt zähmen kann, welche Herausforderungen durch den demographischen Wandel auf uns zukommen, wie sich die sozialen Sicherungssysteme „zukunftsfähig“ machen lassen. Bildet Sozialpolitik (im weiten Sinne) eine Voraussetzung oder eine wesentliche Unterstützung für Wirtschaftspolitik? Oder inwieweit relativiert eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik (ebenfalls im weiten Sinne) den Bedarf nach sozialpolitischen Anstrengungen? Solche Fragen sind nicht nur von akademischer Relevanz, sondern auch von gesellschaftlich-politischer. Nicht selten liegen dabei die Antworten schräg zu den etablierten Konflikt- und Diskussionslinien.
Die Reihe soll, interdisziplinär angelegt, wissenschaftliche innovative Aspekte und Themen aus dem weiten Feld der Wirtschafts- und Sozialpolitik aufnehmen und auf die politische Öffentlichkeit einwirken.
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Herausgegeben von RA Prof. Dr. Christian Jahndorf, Prof. Dr. Rolf Eckhoff, RA u StB Michael Wendt, VRiBFH a.D., Prof. Dr. Marc Desens
Die Schriftenreihe Wirtschafts- und Steuerrecht soll Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis verbinden. Gesetzgeberischer Aktionismus, schnelllebige Gesetze, nicht harmonisierte Regelungen u. a. erschweren den täglichen Umgang mit dem Rechtsstoff. Die Wissenschaft erarbeitet die dogmatischen Grundlagen hierfür. Sie hinkt der Entwicklung aber oft hinterher oder die Probleme der Praxis erreichen sie manchmal erst spät. Daher wächst das Bedürfnis, dass praxisorientierte Wissenschaftler:innen und wissenschaftsorientierte Praktiker:innen gemeinsam Erkenntnisse zusammenbringen.
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Herausgegeben von Dr. Jürgen Samtleben, Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Basedow †
Der 1991 zwischen Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay vereinbarte „Gemeinsame Markt des Südens“ (MERCOSUR) hat sich zur viertgrößten Wirtschaftszone und zu einem wichtigen Handelspartner der Europäischen Union entwickelt. Die vorliegende Reihe entstand im Zusammenhang mit einem am Hamburger Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht durchgeführten Forschungsprojekt, in dem erstmals gezielt die rechtlichen Elemente dieses Integrationsprozesses in theoretischer und praktischer Hinsicht untersucht wurden. Sie enthält Monographien und Quellensammlungen zum Recht des MERCOSUR und macht damit die rechtlichen Strukturen dieser Wirtschaftsgemeinschaft für die deutsche juristische Diskussion zugänglich. Die Reihe ist offen für anspruchsvolle wissenschaftliche Arbeiten, die der Rechtsentwicklung im MERCOSUR unter Berücksichtigung der regionalen und internationalen Aspekte gewidmet sind.
Schriftenreihe wird nicht fortgesetzt!
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Herausgegeben von Prof. Dr. Florian Bien, Maître en Droit (Aix-Marseille III), Prof. Dr. Heike Schweitzer, LL.M. (Yale), Prof. Dr. Ulrich Schwalbe, begründet von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Ernst-Joachim Mestmäcker † (1926–2024)
Die Entwicklung des modernen Wirtschaftsrechts ist durch seinen Zusammenhang mit der Wirtschaftspolitik gekennzeichnet. Das Recht bindet und begrenzt die staatliche und überstaatliche Wirtschaftspolitik und ist Mittel für die Durchsetzung wirtschaftspolitischer Ziele. In der Schriftenreihe werden Untersuchungen veröffentlicht, die diesen Zusammenhängen von Recht und Wirtschaft auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene gewidmet sind.
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Herausgegeben von Prof. Dr. Alexander Ebner, Prof. Dr. Stefanie Hiß, Prof. Dr. Konstanze Senge
Die sozialwissenschaftliche Analyse ökonomischer Phänomene bietet transdisziplinäre Herausforderungen von höchster Aktualität und Relevanz. So zählen die komplementären Forschungsfelder von Wirtschaftssoziologie und Politischer Ökonomie in Theorie wie Empirie zu den dynamischsten Bereichen der Sozialwissenschaften.
Die Wirtschaftssoziologie bietet analytische Perspektiven auf die Logiken wirtschaftlichen Handelns und dessen Einbettung in soziale Strukturen, die in einem Kontinuum aus Marktbeziehungen, Netzwerken, Organisationshierarchien und anderen Koordinationsformen eingeordnet sind. Entsprechende Forschungsarbeiten befassen sich mit einem vielfältigen Themenspektrum, das von Aspekten wie Unternehmertum, Innovation und Arbeitsorganisation bis hin zu Geldwirtschaft und Finanzmärkten reicht.
Die Politische Ökonomie ergänzt die handlungsorientierte Sichtweise der Wirtschaftssoziologie, indem sie die institutionellen Wechselwirkungen zwischen wirtschaftlichem und politischem System in den Blick nimmt, wobei die staatliche Gestaltung wirtschaftlicher Prozesse besonders prominent behandelt wird. Hierbei tritt insbesondere die Frage nach den Variationen kapitalistischer Marktwirtschaften im Kontext der Globalisierung in den Vordergrund.
Die Reihe „Wirtschaftssoziologie und Politische Ökonomie“ versteht sich entsprechend als thematisch offenes Forum für theoretische wie empirische Arbeiten aus diesen Forschungsfeldern.
gekürzt:
Die Wirtschaftssoziologie bietet analytische Perspektiven auf die Logiken wirtschaftlichen Handelns und dessen Einbettung in soziale Strukturen, die in einem Kontinuum aus Marktbeziehungen, Netzwerken, Organisationshierarchien und anderen Koordinationsformen eingeordnet sind. Die Politische Ökonomie ergänzt die handlungsorientierte Sichtweise der Wirtschaftssoziologie, indem sie die institutionellen Wechselwirkungen zwischen wirtschaftlichem und politischem System in den Blick nimmt. Die Reihe versteht sich entsprechend als thematisch offenes Forum für theoretische wie empirische Arbeiten aus diesen Forschungsfeldern.
Englisch
Analysing economic phenomena from a sociological perspective poses a number of transdisciplinary challenges which are both highly topical and relevant. This means that the complementary research fields of economic sociology and political economics are among the most dynamic areas of the social sciences in both theoretical and empirical terms.
Economic sociology offers analytical perspectives on the logic of economic activity and the way it is embedded into social structures, which are arranged in a continuum of market relations, networks, organisational hierarchies and other coordinating bodies. Research papers from this field therefore deal with a vast array of subjects, ranging from entrepreneurship, innovation and organisation in the workplace to monetary economics and financial markets.
Political economics complements and supplements economic sociology’s focus on action by taking institutional interaction between economic and political systems into consideration and by treating the state’s involvement in the organisation of economic processes as particularly significant. In this respect, the issue of variations in capitalist market economies in the context of globalisation assumes a central role.
The series of publications entitled “Wirtschaftssoziologie und Politische Ökonomie” (Economic Sociology and Political Economics) therefore provides a forum for theoretical and empirical works from these research areas with no thematic restrictions.
short version:
Economic sociology offers analytical perspectives on the logic of economic activity and the way it is embedded into social structures, which are arranged in a continuum of market relations, networks, organisational hierarchies and other coordinating bodies. Political economics complements and supplements this focus on action by taking institutional interaction between economic and political systems into consideration and by treating the state’s involvement in the organisation of economic processes as particularly significant. The series therefore provides a forum for theoretical and empirical works from these research areas.
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Herausgegeben von Prof. Dr. Frank Jacob
„Wissen über Waren“ widmet sich der Geschichte von Nahrungs- und Genussmitteln in einer thematischen wie methodischen Breite. Neben Herkunft, Herstellung und Distribution stehen auch Fragen der gesellschaftlichen Bedeutung und Darstellung im Mittelpunkt. Dabei sollen dezidiert jüngere Studien berücksichtigt werden, die mit wissensgeschichtlichen, postkolonialen, soziologischen oder unternehmenshistorischen Zugriffen arbeiten. In der Reihe „Wissen über Waren – Historische Studien zu Nahrungs- und Genussmitteln“ erscheinen tagungsbegleitende Sammelbände sowie wissenschaftliche Qualifikationsarbeiten und monographische Einzelstudien zur Thematik.
"Knowledge of Goods" deals with the history of food and stimulants from a wide-ranging and interdisciplinary perspective. Apart from the history of the origins and distribution of goods, the series also focuses on questions of the historical and social importance of such trade commodities. Recent research based on the history of knowledge, post-colonial and sociological perspectives or the history of companies will be incorporated into the titles of the series. The series consists of anthologies and conference proceedings, but also PhD theses and monographic
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Neue Folge
Herausgegeben von Prof. Dr. Stefan Böschen, Prof. Dr. Gabriele Gramelsberger, Prof. Dr. Jörg Niewöhner, Prof. Dr. Heike Weber
Wissenschaft und Technik stellen zentrale, aber paradoxe Antriebskräfte gesellschaftlicher Veränderung dar. Gesellschaften sind elementar auf diese angewiesen, ihr Beitrag ist zugleich oft umstritten. Die Reihe Wissenschafts- und Technikforschung eröffnet ein Forum, um diese Entwicklungen insbesondere aus der Perspektive von Soziologie, Philosophie, Sozialanthropologie und Geschichtswissenschaft auszuleuchten, und bietet wissenschaftliches Grundlagen- wie wissenspolitisches Orientierungswissen.
Science and technology are not only crucial but also paradoxical forces behind societal change. Societies depend on science and technology to solve social problems, but their contributions are often also controversial. The series of publications entitled ‘Wissenschafts- und Techikforschung’ (Science and Technology Studies) provides a forum in which these developments can be investigated in different dimensions, with a focus on sociology, philosophy, social anthropology and history. The series provides both foundational knowledge in all scientific disciplines as well as guidelines for decision makers and all those interested in this subject area.
Langfassung der Texte
Wissenschaft und Technik sind wesentliche Antriebskräfte gesellschaftlicher Veränderung. Zugleich prägt ein folgenreiches Paradox die gegenwärtige Situation. Einerseits scheinen Gesellschaften immer stärker auf Wissenschaft und Technik zur Lösung sozialer Probleme angewiesen, andererseits ist deren Beitrag immer heftiger umstritten, bis hin zur Leugnung ihrer Bedeutung. Zudem scheinen mit Entwicklungen wie der Digitalisierung ebenso wie dem Klimawandel bzw. der Umweltkrise eine Wende in Wissenschaft und Technik wie auch der Gesellschaft verbunden zu sein. Dabei ist auch zu erforschen, wie weit die damit vermuteten Veränderungen reichen; zumindest zeigen sich vielschichtige Phänomene von Emotionen, Widerstand oder Kritik. Kontroversen und Konflikte über die Formen und möglichen Grenzen wie Folgen von Wissenschaft und Technik haben nicht nur an Intensität gewonnen, sondern scheinen zugleich auf Verschiebungen in der epistemischen Tektonik von Gegenwartsgesellschaften hinzudeuten.
Vor diesem Hintergrund stellt die Reihe Wissenschafts- und Technikforschung ein Forum zur Verfügung, in dem diese Entwicklungen in ihren verschiedenen Dimensionen und mit Hilfe unterschiedlicher Ansätze der Wissenschafts- und Technikforschung ausgeleuchtet werden sollen. Welche prägenden Veränderungen wissenschaftlicher Wissensproduktion und der Genese, Produktion und Verwendung von Technik lassen sich gegenwärtig beobachten? Wie lassen sich diese jeweils am besten analysieren und welche wissenschaftlichen Instrumente müssen hierfür entwickelt werden? Was sind die mit diesen Verschiebungen verbundenen ethischen, ökologischen und politischen Herausforderungen? Um hier Antworten zu finden, sollen Theorien und Methoden aus unterschiedlichen thematisch relevanten Disziplinen integriert werden, vor allem aus Soziologie, Philosophie, Sozialanthropologie und Geschichtswissenschaft. Inwiefern sich daraus Ansätze einer integralen Wissenschafts- und Technikforschung ergeben, oder vielmehr ein agonistischer Blick hilfreich ist, das stellt eine übergreifende Frage zur Selbstverständigung über Science and Technology Studies in dieser Reihe dar. Die Reihe bietet sowohl Grundlagenwissen für die beteiligten wissenschaftlichen Disziplinen als auch Orientierungswissen für Entscheidungsträger*innen und die interessierte Öffentlichkeit.
Wissenschafts- und Technikforschung | Science and Technology Studies
Published by Prof. Dr. Stefan Böschen; Prof Dr. Gabriele Gramelsberger; Prof. Dr. Jörg Niewöhner; Prof. Dr. Heike Weber.
Science and technology are crucial drivers of societal change. Yet, a paradox is embedded in the current situation. On the one hand, it seems that societies are more dependent than ever on science and technology to solve social problems. On the other hand, scientific and technological contributions are deeply controversial, right up to the denial of their significance. It also seems that with developments like digitalisation and climate change or the environmental crisis, changes in science and technology are intimately connected with changes in society—and vice versa. The exact reach of these presumed shifts is a matter for empirical and conceptual inquiry—but already various complex phenomena, like emotive public outbursts, resistance and criticism, can be observed. Controversies and criticism about the forms, limitations and consequences of science and technology alike have become more intense. However, it also seems that there are shifts in the epistemic tectonics of contemporary societies.
Against this backdrop, the series of publications entitled ‘Wissenschafts- und Technikforschung’ (Science and Technology Studies) provides a forum in which these developments can be researched in different dimensions, with diverse approaches from across the entire spectrum of science and technology studies. What kind of significant changes to scientific knowledge production and the genesis, production and application of technology can currently be observed? How could these be analysed in the best way and what scientific instruments and methods must be developed for this purpose? In order to find answers to these questions, theories and methods from various thematically relevant disciplines, especially from sociology, philosophy, social anthropology and history, will be applied. This may result in an integral or rather agonistic science and technology studies programme. In any case, it will generate a better self-understanding of science and technology studies within this series. The series provides both foundational knowledge in the all scientific disciplines involved as well as guidelines for decision makers and all those interested in this subject area.
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Herausgegeben von Prof. Dr. Harm-Hinrich Brandt, Prof. Dr. Peter Hoeres, Prof. Dr. Hans-Joachim Lauth, Prof. Dr. Gisela Müller-Brandeck-Bocquet, Prof. Dr. Rainer Schmidt, Prof. Dr. Paul-Ludwig Weinacht
In der im Jahr 2000 begründeten Schriftenreihe veröffentlichen Würzburger Politikwissenschaftler und Historiker Arbeiten aus dem Bereich ihrer Forschungen. Die Herausgeber verbindet die Überzeugung, dass Geschichte und Politische Wissenschaft einander ergänzen.
Der besondere Schwerpunkt der Reihe liegt auf der Europapolitik in all ihren Dimensionen. Weitere Arbeitsgebiete der Herausgeber sind Politische Ideengeschichte, politische Systemlehre einschließlich politischer Kultur, Internationale Beziehungen, Politische Bildung, Geschichte der Neuzeit und Zeitgeschichte. Publiziert werden Dissertationen, wissenschaftliche Symposien, Vortragsveranstaltungen im Rahmen der Fortbildung von Philologen.
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Herausgegeben von Prof. Dr. Horst Dreier, Prof. Dr. Dietmar Willoweit, Begründet von Hasso Hofmann, Ulrich Weber , Edgar Michael Wenz
Grund- und Grenzfragen des Rechts beschäftigen nicht nur diejenigen, die sich professionell mit Rechtsphilosophie, Rechtstheorie oder Rechtssoziologie befassen. Auch der vorwiegend dogmatisch oder praktisch ausgerichtete Jurist begegnet immer wieder neu der Frage nach der Gerechtigkeit, sieht sich in seiner täglichen Arbeit mit Problemen der Normlogik konfrontiert oder muss im konkreten Fall Überlegungen zur Bedeutung sozialer Verhältnisse für Entstehung, Anwendung und Wirksamkeit der Gesetze anstellen.
Die Würzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie vermitteln seit 1984 einen lebendigen Eindruck von Spannweite und Reichtum der nichtdogmatischen Beschäftigung mit dem Recht. Renommierte Fachvertreter aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien gestatten dem Wissenschaftler einen direkten Zugriff auf zentrale Themen seines Fachgebietes und eröffnen zugleich interessierten Praktikern und Studierenden einen überschaubaren Zugang zur Theorie.
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In der Schriftenreihe erscheinen herausragende Abschlussarbeiten aus allen Bereichen der praktischen und theoretischen Philosophie, mit Schwerpunkten u.a. bei der Politischen Philosophie, der Kultur-, Religions- und Sozialphilosophie sowie der Philosophiegeschichte, der Phänomenologie und der Angewandten Ethik. Die Autor:innen beleuchten philosophische Themen aus verschiedenen Blickwinkeln mit Anknüpfungspunkten zu allen benachbarten Geistes- und Sozialwissenschaften.
Herausgegeben vom Tectum Verlag dient die Reihe der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und ermöglicht Bachelor- und Masterabsolvent:innen eine aktive Teilhabe am wissenschaftlichen Diskurs.
“Die Zusammenarbeit mit den Lektoren des Tectum-Verlages zur Veröffentlichung meiner Masterarbeit war sehr professionell, prompt und von Wertschätzung getragen. Die Abwicklung der Vertragsangelegenheiten war transparent. Man fühlte sich rundum gut betreut. Innerhalb eines Monats konnte ich die „gedruckten Früchte“ meiner Arbeit bereits in Händen halten. Ich kann das Tectum-Team daher uneingeschränkt empfehlen!“ – Hubertus Nietsch
„Ich habe mich für den Tectum Verlag entschieden, weil er einer der renommiertesten Verlage für wissenschaftliche Publikationen ist, der auch Masterarbeiten in der Edition Young Academics veröffentlicht. Ich habe mich sehr über die Möglichkeit gefreut, meine Masterarbeit im Rahmen dieses Programms bei Tectum zu veröffentlichen. Die Zusammenarbeit war sehr kompetent, insbesondere während des Übersetzungsprozesses und der sprachlichen Korrektur. Auf alle meine Fragen erhielt ich stets schnelle und hilfreiche Antworten. Das Team von Tectum hat mich während des gesamten Prozesses professionell und zuverlässig begleitet.“ – Mohammed Sabir Seleem
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Herausgegeben vom Institute for participation and equal opportunities
Reihe gelöscht und zu Einzeltitel /Rux 26.6.14
Mit der interdisziplinären Schriftenreihe wird ein Forum für die neuesten Entwicklungen der Zeitforschung geschaffen. Das Themenspektrum ist so vielfältig wie das Konzept „Zeit“ und umfasst theoretisch oder methodisch innovative Monographien und Sammelbände mit explizit zeitlichen Fragestellungen. Die Reihe spiegelt vor allem die Bandbreite aktueller sozialwissenschaftlicher Zeitdiagnosen wider: Von der zeitpolitischen Analyse moderner Beschleunigungsgesellschaften bis hin zu chronobiologischen Aspekten der Depression. Unter dem Motto „Zeitforschung ist Zukunftsforschung“ sollen ganz unterschiedliche Phänomene durchdrungen und der Austausch über Wissenschaftsdisziplinen hinweg ermöglicht werden.
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Herausgegeben von Prof. Dr. Oliver Flügel-Martinsen, Prof. Dr. Andreas Hetzel
Contemporary Discourses on the Political
Edited by Prof. Dr. Oliver Flügel-Martinsen and Prof. Dr. Andreas Hetzel
Wissenschaftlicher Beirat / Scientific Board:
Mathias Albert (Bielefeld), Robin Celikates (Amsterdam), Anna Geis (Magdeburg), Charles Girard (Lyon), Ina Kerner (Koblenz-Landau), Regina Kreide (Giessen), Oliver Marchart (Düsseldorf), Stephan Moebius (Graz), Maria Muhle (München), Martin Nonhoff (Bremen), Dirk Quadflieg (Frankfurt/M.), Hartmut Rosa (Jena), Rainer Schmalz-Bruns † (Hannover)
Die Forschungsreihe versteht sich als Forum der Diskussion über Möglichkeiten und Grenzen des Politischen heute. Sie vereint Schriften aus der Politischen Theorie, der Politischen Philosophie, der Sozialphilosophie und der Soziologie. Ohne sich schulpolitisch festlegen zu wollen, verfolgen die Schriften der Reihe die Pfade eines antiessentialistischen, pluralistischen und radikaldemokratischen Denkens des Politischen, wie es sich seit der Mitte der 1980er Jahre vor allem in Frankreich, Italien, England und in den USA formiert hat. Das Themenspektrum der Bände erstreckt sich von dekonstruktiven über genealogische, agonistische, diskurs- und hegemonie-theoretische Ansätze bis in die Felder der Gouvernementalitätsstudien, des (Post-)Feminismus und der Postcolonial Studies. Die Reihe eröffnet eine konstruktive Kontroverse über die Diskurse des Politischen und sucht zugleich nach Perspektiven ihrer Weiterentwicklung.
The research series discusses perspectives and challenges of the political in contemporary societies. It presents contributions from the various fields of Political Theory, Political Philosophy, Social Philosophy, Sociology and Cultural Sciences. Without being determined to a certain school of thought, the volumes explore the different paths of anti-essentialist, pluralist and radical democratic attempts of thinking the political which had been established in theoretical debates since the early 1980ies mainly in France, Italy, the United Kingdom, and the United States. The range of topics comprises deconstructive, genealogical and agonistic approaches, discourse and hegemony theories as well as Gouvernementality, Gender and Postcolonial Studies. The research series initiates a constructive dispute on the discourses on the political and is at the same time open for future trends and further developments of these debates.
Online-Flyer: adobe.ly/2tYLB03
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Herausgegeben von: Prof. Dr. Manuela Boatca, Dr. Berit Bliesemann de Guevara, Prof. Dr. Hauke Brunkhorst, Prof. Dr. Sergio Costa, Prof. Dr. Paula Diehl, Prof. Dr. Regina Kreide, Prof. Dr. Wenzel Matiaske, Prof. Dr. Marcelo Neves, Prof. Dr. Mechthild Schrooten
Band 1-8 bei Rainer Hampp Verlag
Die moderne Gesellschaft existiert heute nur noch im Singular. Es gibt nur noch eine einzige, heterarchisch vernetzte und funktional differenzierte Weltgesellschaft, die sich überall in posttraditionalen Verständigungsverhältnissen einrichten und ihre Probleme durch adaptives Lernen lösen muss. Gleichzeitig pluralisiert sich die Gesellschaft nicht nur in eine Vielzahl von Staaten und oft hochorganisierten Weltregionen (wie der EU), sondern auch in eine ständig wachsende Vielzahl von Rechtsordnungen, Religionen, Kulturen, Lebensformen, die schon lange nicht mehr mit den porös gewordenen Staatsgrenzen identisch sind.
Modern society today only exists in the singular, that is, there is only one heterarchically networked and functionally governed global society which has to adopt post-traditional relationships of understanding and solve its problems through adaptive learning. At the same time, however, society is becoming more pluralised due to both the multitude of states and often highly organised areas of the world, such as the EU, and the constantly growing number of legal systems, religions, cultures and ways of life which have not been compatible with countries’ increasingly porous national borders for a long time.
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