Der EG-Wettbewerbsschutz im elektronischen Kommunikationssektor setzt bei den Vorleistungszugängen an. Eingehend wird das Missbrauchsverbot in Artikel 82 EG-Vertrag auf Vorleistungen angewendet, die Netzbetreiber im Verhältnis untereinander beziehen. Das Werk analysiert anhand von repräsentativen [...]
more informationSeit der 6. Kartellrechtsnovelle ist die aus dem US-amerikanischen Antitrust-Recht stammende und sodann von der Anwendungspraxis der Wettbewerbsregeln der Europäischen Union aufgegriffene Essential Facilities-Doktrin in § 19 Abs. 4 Nr. 4 GWB kodifiziert. Die theoretischen Grundlagen der Essential [...]
more informationWettbewerb auf dem Strommarkt setzt effektive Netzzugangsregelungen voraus. Der deutsche Gesetzgeber hat sich 1998 diesbezüglich für ein Nebeneinander von allgemeiner kartellrechtlicher Mißbrauchsaufsicht und sektorspezifischen Regelungen entschieden. Diese Entscheidung wird, ausgehend von der [...]
more informationAuf der Basis europäischer Sekundärrechtsetzung sind die untersuchten Märkte seit dem 01. Januar 1998 durch nationale Telekommunikationsgesetze geöffnet. Dabei wurden umfangreiche Regulierungsmechanismen geschaffen, um die Schaffung funktionsfähigen Wettbewerbs zu ermöglichen. Rechtlich finden sich [...]
more informationMärkte mit netzgebundener Leistungserbringung (wie Telekommunikations- oder Energienetze) sind heute von zentraler Bedeutung. Im Rahmen der Privatisierungs- und Deregulierungsdiskussion spielt der Wettbewerb eine herausragende Rolle. Dabei stellt sich vor allem die Frage, wie die in diesen Bereichen [...]
more informationAuf der Grundlage der Essential Facilities Doktrin werden in den USA kartellrechtliche Zugangsansprüche zu Netzen und Infrastrukturen von Monopolunternehmen angeordnet. Diese Lehre des amerikanischen Antitrustrechts hat weitreichende Ausstrahlungen auf das europäische und das deutsche [...]
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