Zentrales Ziel der Wirtschaftstransformation in den Reformstaaten Osteuropas ist die Freisetzung ökonomischer Dynamik durch den Übergang zu Demokratie, Marktwirtschaft und gesellschaftlichem Pluralismus. Dieses Ziel soll nicht zuletzt durch den Abbau der staatlichen Funktionen und Institutionen [...]
more informationNach dem Zerfall der Sowjetunion und mit dem Beginn der Transformation des Wirtschaftssystems setzte auch die Auflösung des ehemals sowjetischen Rüstungskomplexes ein. Die radikale Kürzung der Rüstungsausgaben verbunden mit dem Ansatz zur Privatisierung des Sektors manifestierte sich rasch im [...]
more informationDie Transformation hat in Rußland zu einer Neuverteilung der Macht zwischen Zentrum und Regionen geführt. Im Mittelpunkt der ökonomischen Umgestaltung stand die Privatisierung, mit der zwei Ziele verfolgt wurden – einerseits Entpolitisierung und Dezentralisierung von Wirtschaftsentscheidungen, [...]
more informationSeit der Unabhängigkeitserklärung der Rußländischen Föderation im Juni 1990 befinden sich die Beziehungen zwischen Gebietskörperschaften und der nationalen Ebene ständig im Fluß.Um die finanzielle Seite dieser Beziehungen theoretisch fundiert untersuchen zu können, erfolgt zunächst ein Brückenschlag [...]
more informationIn Jalta war es Stalin 1945 gelungen, Roosevelts und Churchills Einverständnis zur Annexion Südsachalins und der Kurilen sowie zur Wiederherstellung der zaristischen Privilegien in der Mandschurei zu erreichen. Um diese Zugewinne zu erhalten, setzte er in den Nachkriegsjahren auf Kuomintang-China. [...]
more informationFünfzig Jahre nach der Wiederherstellung – nunmehr doppelter – deutscher Staatlichkeit und wenige Jahre nach der Begründung von freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem vereinigten Deutschland und dem demokratischen Polen drängt sich die Frage nach Grundmustern bundesdeutscher Polenpolitik auf. [...]
more informationDie Sowjetunion ist auseinandergebrochen, weil ihre nationalen Republiken nicht zusammengehörten. Besonders Georgien verfolgte einen radikalen Unabhängigkeitskurs von der UdSSR, der durch den programmatischen Rückgriff auf das national-kulturelle Erbe diktiert wurde.Diese erste Monographie zum [...]
more informationNach dem Zusammenbruch der UdSSR 1991 setzte die neue russische Führung unter Jelzin den schon von Gorbatschow begonnenen Rückzug aus Asien, Afrika und Lateinamerika zugunsten einer „strategischen Partnerschaft“ mit dem Westen fort. Heute versteht sich Moskau jedoch zunehmend als „Gegenpol“ gegen [...]
more informationDie Literatur über den Zusammenbruch des Kommunismus wächst unaufhörlich. Während die meisten Autoren politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Faktoren hervorheben, verkennen sie doch die Hauptursache des Scheiterns: das falsche kommunistische Menschenbild. Der Autor beweist, daß, bevor der [...]
more informationAm Ende der Ost-West-Konfrontation schien es so, als wäre die Frage von Krieg und Frieden unwichtig geworden. Doch bald zeigte sich, daß sich die Wahrscheinlichkeit bewaffneter Konflikte in Europa sprunghaft erhöht hatte. Rußland ist die Zentralmacht im Osten des Kontinents, der davon vor allem [...]
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