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Jaleesi

Die Kriminalisierung von Manipulationen im Sport

Eine Untersuchung zum Sportwettbetrug und der Manipulation von berufssportlichen Wettbewerben gem. § 265c und § 265d StGB
Nomos,  2020, 321 Pages

ISBN 978-3-8487-6662-8


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Die Ausgestaltung der im Jahr 2017 in Kraft getretenen Straftatbestände bietet viel Angriffsfläche. Legislative Ungereimtheiten werden strukturiert analysiert, ergänzt um konkrete Verbesserungsvorschläge des Gesetzeswortlauts; zugleich wird die Auslegung de lege lata dargelegt. Dies gilt etwa für Bestimmtheitsprobleme des Sportbegriffs, überflüssige Tatbestandsmerkmale (z.B. „wettbewerbswidrige Weise“ i.R.d. § 265d StGB) und der Darlegung, weswegen das Wettsetzungserfordernis bei § 265c StGB ein subjektives Tatbestandsmerkmal ist.

Ein Teil der seitens der Literatur geäußerten Kritik schießt indes über das Ziel hinaus: Der Autor zeigt insofern vermeintliche Wertungswidersprüche auf und verdeutlicht die gesetzgeberische Intention, etwa im Hinblick auf das Schutzzweckkonzept, den persönlichen Anwendungsbereich bei § 265c StGB und die Strafbarkeitsbeschränkung auf Manipulationen „zugunsten des Wettbewerbsgegners“.

»Jaleesi leistet einen äußerst lesenswerten Beitrag mit einer detailgetreuen Analyse und enormen Tiefgang. Er bietet dabei Impulse für unweigerlich auftretende Auslegungsfragen und Anstöße zur weiterführenden Diskussion. Insofern dürfte Jaleesi mit seiner Arbeit so manchen Stein ins Rollen gebracht haben, der in der Diskussion um die §§ 265c ff. StGB noch das ein oder andere Mal aufgenommen werden könnte.«
Dipl.-Jur. Till Pörner, KriPoZ 3/2021, 199

»Die Arbeit sollte von allen Strafgerichten zur Kenntnis genommen werden, die mit der Interpretation der Vorschriften befasst sein werden. Sie regt aber zugleich zum Weiterdenken an – nicht nur über die Anwendung der konkreten Strafvorschriften und die Vorschläge de lege ferenda, sondern auch über die Rolle des Verfassungsgerichts auf dem Gebiet [...]
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