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Die Revolution der Telekommunikation

Die Theorie des telekommunikativen Aprioris
Nomos,  1996, 219 Pages

ISBN 978-3-7890-4542-4


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The work is part of the series Medienpädagogischer Forschungsverbund Südwest (Volume 2)
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Mediale Revolutionen haben zu allen Zeiten die Kommunikationsverhältnisse zwischen Mensch und Medien verändert, doch hat Pädagogik insbesondere auf technische Medien und die mit ihnen einhergehenden Veränderungen zumeist ablehnend reagiert. Die Skepsis der Pädagogik gegenüber neuen Medien muß überraschen. Denn so eigentümlich es auch klingen mag: Jede Pädagogik ist ja zunächst einmal Medien-Pädagogik. Was man nämlich gerne übersieht, ist die Tatsache, daß auch Stimme, (Hand-)Schrift und Letterndruck Medien sind – und zwar Medien der traditionellen pädagogisch-didaktischen Theorienbildung.
Vor diesem Hintergrund ist die Forderung nach einer medientheoretisch fundierten Didaktik nur konsequent, will sie den wirklichkeitsstiftenden Funktionen von Medien gerecht werden.
Die Theorie des telekommunikativen Aprioris ist ein erster Schritt zu dieser medientheoretischen Neuorientierung von Pädagogik. Mit der methodischen Koppelung von Semiotik und Nachrichtentechnik wird ein grenzüberschreitender Ansatz formuliert, der auch für die Wissenschaftsgeschichte das medientheoretische Fundament aufzeigt, dem ihre Ansätze und Methoden verpflichtet sind.