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Baeßler

Medienpersonen als parasoziale Beziehungspartner

Ein theoretischer und empirischer Beitrag zu personazentrierter Rezeption
Nomos,  2009, 326 Pages

ISBN 978-3-8329-4603-6


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The work is part of the series Reihe Rezeptionsforschung (Volume 18)
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Dem übergeordneten Ziel aller Medien, ein möglichst großes Publikum an die Angebote zu binden, sind insbesondere die Personen in den Medien zuträglich. Denn Rezipienten können dem Konzept der parasozialen Interaktion zufolge zu Medienpersonen, egal ob Moderatoren, Darsteller oder Künstler, so genannte parasoziale Beziehungen entwickeln. Zentral – aber bislang kaum untersucht – ist dabei die Rolle und das Verhalten der Medienpersonen. Die vorliegende Arbeit fragt daher: Was macht Medienpersonen zu beliebten Personae, zu denen Rezipienten Beziehungen aufbauen?
Zunächst wird als Synthese vorliegender theoretischer Konzepte und empirischer Forschungsergebnisse ein Modell entwickelt, das die für die personazentrierte Medienrezeption relevanten Merkmale der Persona sowie der Rezipienten integriert. Darauf aufbauend werden Teile dieses Modells mittels zweier empirischer Teilstudien – Leitfadeninterviews und eine Telefonbefragung – überprüft.

»Eine ausgezeichnete Leistung dieses Bandes ist die Darstellung und Integration der vielfältigen Ansätze und Befunde aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit der Wahrnehmung sowie der Verarbeitung und Wirkung von auf Medienpersonen bezogenen Informationen beschäftigt haben.«
Uli Gleich, M&K 1/11