Refresh

0 Hits

Pauline Viardot in Baden-Baden und Karlsruhe

Nomos,  1999, 169 Pages

ISBN 978-3-7890-6372-5

The work is part of the series Baden-Badener Beiträge zur Musikgeschichte
22,50 € incl. VAT
Out of print, no reprint
Add to notepad
 Further options for registered users

Nachdem die ersten drei Bände dieser Reihe Clara Schumann, Johannes Brahms und der Musikerfamilie Schuncke gewidmet waren, befaßt sich der vierte mit einer der faszinierendsten, vielseitigsten und einflußreichsten Musikerinnen des 19. Jahrhunderts: Pauline Viardot.
Die Kosmopolitin, der alle Zeitgenossen, die ihr begegneten, eine ungeheuere Ausstrahlung bescheinigten, lebte mit ihrer Familie und dem russischen Dichter Iwan Turgenjew von 1862 bis 1870 in Baden-Baden, wo sie eine Villa erwarb und eine »Kunsthalle« errichten ließ, die vor allem für Konzerte und ihre eigenen, zusammen mit Turgenjew geschriebenen Operetten konzipiert war. Diese »Kunsthalle« wurde zum glanzvollen kulturellen Mittelpunkt Baden-Badens und trug ganz wesentlich zu seinem Ruf als Kulturstadt des letzten Jahrhunderts bei.
Im Salon der Viardot-Garcia versammelten sich neben gekrönten Häuptern die großen Kulturschaffenden Europas, die den Zauber ihrer privaten Aufführungen in allen Ländern beschrieben und priesen.
Die Bedeutung der Pauline Viardot-Garcia für ganz Europa und im besonderen für Baden-Baden wird in diesem Band untersucht und bestätigt.
Das Buch richtet sich an alle kulturell Interessierten.