englischThe legal status of victims of violent criminality has been in the spotlight during recent decades. The institutionalization of psychosocial assistance in criminal proceedings represents the temporary peak of this development. In this study, the author focuses on the legal innovation, analyzes it fundamentally (especially regarding the recently formulated § 406g StPO), and submits specific reform proposals correspondingly. This research includes four systematically structured chapters, which impart the essential features of the legal institution, elucidate the legal framework, and finally appoint considerations regarding its transfer into the law of civil procedure.
Die Rechtsstellung der Opfer von Gewaltkriminalität hat in den letzten Jahrzehnten eine konstante Aufwertung erfahren. Den vorläufigen Höhepunkt dieser Entwicklung stellt die Institutionalisierung der psychosozialen Prozessbegleitung im Strafverfahren dar. Mit dieser Thematik widmet sich der Autor einer sehr neuartigen Entwicklung, die er einer grundlegenden Analyse – insbesondere im Hinblick auf den neu konzipierten § 406g StPO – unterzieht und an entsprechender Stelle konkrete Reformvorschläge unterbreitet. In vier systematisch aufeinander aufbauenden Kapiteln werden die Grundzüge des Rechtsinstituts vermittelt, die rechtlichen Rahmenbedingungen betrachtet und schließlich Transferüberlegungen auf das Zivilverfahrensrecht angestellt.