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Albers

Rechtsanspruch auf Verringerung der Arbeitszeit in Deutschland und Italien

Eine rechtsvergleichende Studie unter Berücksichtigung der Richtlinie 97/81/EG des Rates zu der von UNICE, CEEP und EGB geschlossenen Rahmenvereinbarung über Teilzeitarbeit vom 06. Juni 1997
Nomos,  2010, 226 Pages

ISBN 978-3-8329-5191-7


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The work is part of the series Studien zum deutschen und europäischen Arbeitsrecht (Volume 27)
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Teilzeitarbeit in Deutschland und Italien – Rechtsanspruch als Erfolgsmodell? Mit dem im Jahr 2001 eingeführten Anspruch auf Verringerung der Arbeitszeit (§ 8 TzBfG) löste der deutsche Gesetzgeber teilweise harsche Kritik aus und wollte doch (nur) „die ablehnende Haltung der Arbeitgeber bei realisierbaren Teilzeitwünschen überwinden“. So förderungswürdig Teilzeitarbeit auch sein mag, so sehr muss geklärt werden, inwieweit die deutsche Regelung diesem Ziel gerecht wird. Hierbei spielt u.a. eine Rolle, dass viele Fragen der praktischen Durchsetzung des Anspruchs noch nicht hinreichend geklärt sind und dass die fehlende Rückkehrmöglichkeit zur Vollzeit der auch gleichstellungspolitischen Zielsetzung eventuell entgegensteht.
Die Arbeit entwickelt aus dem Vergleich mit dem auch in Italien normierten Anspruch auf Arbeitszeitreduzierung Vorschläge eines neuen Teilzeitrechts, nicht ohne jedoch auch auf die Erfordernisse einer Angleichung nationaler europäischer Arbeits- und Sozialrechtsordnungen einzugehen.
Sie richtet sich dabei nicht nur an Leser mit Interesse an der Rechtsvergleichung, sondern auch an Praktiker, die sich einen Überblick über das Recht auf Teilzeitarbeit verschaffen wollen.