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Schweden und die Europäische Union

Europadebatte und Legitimität
Nomos,  2001, 367 Pages

ISBN 978-3-7890-7641-1


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The work is part of the series Schriften des Zentrum für Europäische Integrationsforschung (ZEI) (Volume 47)
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Quo vadis Schweden? Wie sollen nationales Selbstbestimmungsrecht und Wohlfahrtsstaat beibehalten sowie eine glaubwürdige Neutralitätspolitik vertreten werden, wenn gleichzeitig auf supranationaler Ebene ein bedeutendes Politikfeld nach dem anderen vergemeinschaftet, an der GASP teilgenommen sowie die Deregulierung weiter vorangetrieben wird?
Der Autor untersucht die Hintergründe dieser widersprüchlichen schwedischen Europapolitik anhand einer Analyse der Europadebatten, die vor dem EG/EU-Beitritt in Schweden geführt wurden. Er weist nach, daß der schwedischen Bevölkerung nicht vermittelt wurde, wie die für das Land grundlegenden legitimitätsstiftenden Faktoren unter den Anforderungen des europäischen Integrationsprozesses zu verändern sind.
Die Studie wendet sich an die Wissenschaftler, Politiker wie interessierte Laien, die sich einen Überblick über die im deutschen Sprachraum bisher kaum dargestellten Hintergründe der schwedischen Europapolitik verschaffen wollen. Besondere Authentizität erhält die Untersuchung durch die zahlreichen ins Deutsche übersetzten Primärquellen.