Refresh

0 Hits

Friederich

Solidarität und Wettbewerb in der Krankenversicherung

Ein Ansatz diskursiver Politikberatung zur Reform des Gesundheitswesens
Nomos,  2005, 332 Pages

ISBN 978-3-8329-1510-0


Our continuation service: You will receive new series titles or new editions automatically and without obligation to purchase. If you wish to do so, you can mark it in the shopping cart.

The work is part of the series Gesundheitsökonomische Beiträge (Volume 48)
64,00 € incl. VAT
Out of print, no reprint
Add to notepad
 Further options for registered users

Bei der systematischen Herleitung von drei Prinzipien einer rationalen Gesundheitspolitik profitiert die Autorin von ihrer Beratungserfahrung in der Krankenversicherung und im Gesundheitsbereich und bietet Wissenschaft, Politik, gesundheitspolitischer Öffentlichkeit und (Politik-)Beratung einen Argumentationsleitfaden, der darzulegen vermag, dass eine vernünftig verstandene Solidarität und Gerechtigkeit in der Krankenversicherung vereinbar ist mit einem ausgeprägten Leistungswettbewerb und marktwirtschaftlich orientierten Finanzierungsmodellen. Durch die Rationalisierung gängiger Solidaritäts- und Gerechtigkeitsvorstellungen und die kritische Auseinandersetzung mit Vorschlägen zur Reform der Krankenversicherung gelingt der Autorin die in der bisherigen Gesundheitsökonomie fehlende systematische Zusammenführung von ökonomischen und moralisch-intuitiven Überlegungen und die Darlegung der Relevanz einer Veränderung problematischer Solidaritäts- und Gerechtigkeitsvorstellungen für die Umsetzbarkeit von prämienbasierten Reformvorschlägen. Sie stellt die These auf, dass erst durch Wettbewerb und prämienbasierte Finanzierungsmodelle Solidarität im Krankheitsfall nachhaltig umgesetzt wird.