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Strukturfondstransfers in einer zukunftsfähigen EU

Konzentration, Subsidiarität und Kopplung an die nationale Wirtschaftspolitik
Nomos,  2002, 213 Pages

ISBN 978-3-7890-8025-8


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The work is part of the series Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft (Volume 278)
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Die Maßnahmen der EU zu Gunsten ihrer ärmsten Regionen sind bereits heute politisch und finanziell sehr bedeutend; dies wird umso mehr nach der geplanten Erweiterung gelten. Die Förderpolitik ist jedoch wenig konsistent. Ihre Wirkung und ihre Effizienz sind umstritten.
Christian Weise arbeitet am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) als Wissenschaftler und Politikberater im Bereich der europäischen Integration. Er hat zahlreiche Publikationen zur EU-Erweiterung und zur EU-Strukturpolitik vorgelegt. Hier entwickelt er ein Konzept für die Konzentration der EU-Förderung auf die bedürftigsten Empfänger und stellt klare Regeln zur Verteilung der Mittel vor.
Im Zentrum der Analyse steht die erstmals systematisch diskutierte Frage, wie sich die Unterstützung aus den Strukturfonds an eine wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik der Empfänger binden lässt. Der dazu entwickelte Vorschlag ist ein wesentlicher Beitrag zu einer erhöhten Effizienz der Förderpolitik, die gerade bei einer steigenden Zahl von Mittelempfängern nach der Osterweiterung unerlässlich ist. Das Buch richtet sich damit an alle, die an einer funktionsfähigen erweiterten Union interessiert sind.