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Ekardt

Theorie der Nachhaltigkeit

Ethische, rechtliche, politische und transformative Zugänge - am Beispiel von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Welthandel
Nomos,  2., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage, 2016, 769 Pages, E-Book

ISBN 978-3-8452-5459-3

98,00 € incl. VAT
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Ist Deutschland wirklich Umweltvorreiter? Nachhaltigkeit fordert dauerhaft und global durchhaltbare Lebensformen. Doch wenn dies nicht rein technisch erreichbar ist, ist das dann das Ende der Wachstumsgesellschaft?
Die transdisziplinäre, für die Neuauflage stark überarbeitete Habilitationsschrift integriert rechts-, politik-, sozial-, wirtschaftswissenschaftliche und ethische Diskurse und fordert sie kritisch heraus. Sind wirtschaftliche und politische Macht und „der“ Kapitalismus die Haupthemmnisse der Nachhaltigkeit? Welche Rolle spielen Gefühle und Normalitätsvorstellungen für die Transformation? Inwiefern scheitert Nachhaltigkeitspolitik bislang an zentralen Steuerungsproblemen? Wie viel Klimaschutz kann man ethisch und juristisch einfordern, etwa aufgrund der Menschenrechte? Und was ist eigentlich Freiheit?
Gezeigt wird, wie das Paris-Abkommen schwächelt und zugleich mit seiner Temperaturgrenze die Wachstumsgesellschaft transzendiert. Wie der Emissionshandel radikal reformiert werden muss, aber auch kann. Warum CSR, Bildung, Kooperations- und Glücksforschung überschätzt werden. Und wie eine integrierte Politik für Klima, Biodiversität, Stickstoff und Böden aussehen könnte.

»Das vorliegende Buch... stellt eine weitreichende Analyse des Gesamtproblems auf interdisziplinärer Grundlage dar und enthält konkrete Vorstellungen zu zielführenden politisch-rechtlichen Steuerungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Transformation... ein insgesamt sehr lesenswertes Werk, in dem gängige Ideen und Konzepte kritisch hinterfragt oder gar widerlegt und weitreichende, teilweise mutige Handlungsalternativen aufgezeigt werden.«
Dr. Franziska Braig, NuR 2017, 469-470

Stimmen zur Vorauflage

»Die gefundenen Ergebnisse sind unkonventionell und zum Teil unbequem. Schon deshalb ist zu begrüßen, dass die Schrift nun einem breiteren Publikum zugänglich gemacht wurde.«
RA Dr. Matthias Wiemers, DVBl 12/12

»Jedem, der die Muße hat, sich mit dem [...]