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Von der römischen actio negatoria zum negatorischen Beseitigungsanspruch des BGB

Nomos,  2001, 197 Pages

ISBN 978-3-7890-7095-2


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The work is part of the series Nomos Universitätsschriften – Recht (Volume 360)
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Der Verfasser beschäftigt sich mit dem heute in § 1004 BGB kodifizierten sog. negatorischen Beseitigungsanspruch. Indem er die Entwicklung dieses Anspruchs aus der römischen actio negatoria bis in das BGB verfolgt, erweist er ihn als zu einem umfassenden Rechtsinstitut gehörig, das nach seinem Schutzzweck – und dementsprechend auch nach seinen Voraussetzungen und Wirkungen – vom Rechtsinstitut insbesondere des Deliktsrecht scharf zu trennen ist: Dieser Rechtsschutz dient nicht der Wiederherstellung des geschädigten Gläubigervermögens, sondern der Korrektur der ineinander verschobenen Rechtskreise der streitenden Parteien. Zuständig für die »Beseitigung« ist deshalb der »Störer«, der seinen eigenen Rechtskreis rechtsgemäß einrichten muß. Die Arbeit bietet nicht nur eine Geschichte des § 1004 BGB. Sie liefert zugleich einen grundsätzlichen Beitrag zur Dogmatik des dinglichen Anspruchs.