»Für den in erster Linie mit dem deutschen Rechtssystem vertrauten Leser ist besonders die detaillierte Darstellung des Persönlichkeitsrechts im Common Law-System interessant... Gerade dadurch, dass die Autorin den Leserinnen und Lesern zunächst die Grundzüge des Case Law nahebringen muss, bevor sie die Rechtsprechungsentwicklung im Vereinigten Königreich darlegen kann, bietet die Arbeit nicht nur einen umfassenden Überblick über die Rechtsprechungspraxis beider untersuchten Rechtssysteme zum Persönlichkeitsschutz im Angesicht der Pressefreiheit, sondern die entsprechenden Kapitel können mit großem Erkenntnisgewinn auch als eine Einführung in das englische Recht am Beispiel des ständigen Konflikts zwischen Berichterstattungsinteresse einerseits und Schutzinteresse des Betroffenen andererseits gelesen werden.«
Judith Wachinger, AfP 2016, 197-198

»Die interessante Arbeit erfasst die unterschiedliche Entwicklung der Rechtsprechung in beiden Staaten... Eine lesenswerte Arbeit.«
IPRax 1/16

»Märten bietet dafür einen rundum zuverlässigen Überblick über die unterschiedliche Entwicklung des Persönlichkeitsrechtsschutzes in Deutschland und England. Sie scheut dabei nicht einen arbeitsintensiven Rechtsvergleich der beiden Rechtsordnungen, um wichtige Unterschiede z.B. bei der dogmatischen Ausdifferenzierung oder Kommerzialisierbarkeit der Privatsphäre herauszuarbeiten.«
RA Dr. Tobias Hermann, dierezensenten.blogspot.de 10/2015

»Die vorliegende Dissertation bietet eine umfassende Darstellung der unterschiedlichen Rechtsprechungsentwicklung zur Personenberichterstattung in Deutschland und dem Vereinigten Königreich unter Berücksichtigung der einschlägigen Rechtsprechung des EGMR... Die vorliegende Publikation zum Persönlichkeitsschutz gleicht nicht nur von ihrem Umfang her einer Habilitationsschrift, sondern besticht auch durch ihre Klarheit und Ausgewogenheit. Ein ambitioniertes Werk!«
Eduard Christian Schöpfer, NLMR 15/180