»eine gelungene Arbeit […], die vor allem durch ihr methodisches Vorgehen, ihre Transparenz und Nachvollziehbarkeit und die Systematisierung der vielfältigen Erkenntnisfragmente und die Rückbindung an den Fachdiskurs überzeugt. Somit dürfte diese Exploration nicht nur eine dienliche Grundlage für den zweiten, quantitativen Teil der Untersuchung darstellen, sondern auch für sich genommen den psychologischen Diskurs zum Thema Engagement (nicht nur) im Kontext von Flucht befruchten.«
Michael Bertram, socialnet.de 29.07.2020

»die Einblicke in die Denkwelten gehen tief, bedrückend tief. Und sie weisen weit über die enge Flüchtlingsthematik hinaus. Sie enthüllen Sprachlosigkeit und eine sehr niedrige Toleranzschwelle, sich mit Andersdenkenden überhaupt zu beschäftigen.«
Jutta Roitsch, faustkultur.de Oktober 2020

»bietet […] ein umfassendes Abbild der relevanten Positionen und Unterscheidungsmechanismen sowohl der FlüchtlingshelferInnen als auch der KritikerInnen. Durch das Aufzeigen der Beweggründe, Motive und Sinnkonstruktionen beider Seiten können Stereotype relativiert werden… eine sehr gute Arbeits- und Reflexionsgrundlage für Menschen, die selbst in diesem Bereich engagiert sind und/oder an einem Dialog zwischen den beiden Polen interessiert sind, und lässt auf eine Annäherung der beiden kontrahierenden Gruppen hoffen.«
Franziska von Wendorff und Stefan Keßler, ZAR 8/2020, 290