»Reichweiten und Auflagen sinken, Titel werden zusammengelegt oder ganz vom Markt genommen,
Anzeigen der zweite Markt der Zeitungen brechen weg oder wechseln in den Online-Sektor, die
Leser_innen werden laufend weniger und zudem immer älter. All diese langfristigen, bislang
umkehrbaren Trends sind schon häufiger beschrieben und diskutiert worden aber nur selten so konkret wie in dieser Studie zur Pforzheimer Zeitung. [...] eine umfangreiche theoretische wie empirische Bestandsaufnahme der Situation und der Chancen der Lokalpresse in allgemeiner sowie in exemplarischer Hinsicht.«
Prof. Dr. Hans-Dieter Kübler, MEDIENwissenschaft 1/2020, 57

»Buchtitel insgesamt sehr ansprechend umgesetzt.«
Jonas Schützeneder, ComSoc 3/2019, 401

»stellt nachvollziehbar und anschaulich vor, wie sich das regional und lokal verankerte Blatt im digitalen Medienzeitalter erfolgreich positioniert. Das Buch gibt in dieser Form einzigartige Einblicke in Ergebnisse von Leserumfragen und strategische Überlegungen von Verlag und Redaktion der "Pforzheimer Zeitung". Für die Gattung der Regionalzeitung liefern die Analysen eine zukunftsweisende Ortientierung im digitalen Medienzeitalter.«
pz-news.de 07.05.2019

»In diesem Szenario muss die Balance zwischen berechtigtem Schutz der Vertraulichkeit und Geschäftsinteressen des Verlags sowie dem Anspruch auf eine transparente Darstellung des untersuchten Falls gefunden werden. Dieser großen Herausforderung wird dieser Band im Ergebnis vollständig gerecht. Das Buch gliedert sich in der Umsetzung in vier Abschnitte, die alle einen spezifischen Beitrag leisten und dennoch eine durchgängige Analyse ermöglichen… wissenschaftliche Relevanz der Aussagen… hohe Treffsicherheit der Themen im Sinne der Praxisrelevanz.«
Prof. Dr. Thomas Breyer-Mayländer, MedienWirtschaft 4/2020, 64-65

»verständlich und gut lesbar.«
presseforschung.de Januar 2020

»Die lokalen und regionalen Tageszeitungen in ihrer traditionellen Form erleben schwere Zeiten. Zwischen 1990 und 2017 sanken ihre Auflagen von 14 auf knapp 10 Millionen Stück. Aber warum finden sie immer weniger Leser? Und was kann gegen diese Verluste getan werden? Antworten auf diese Fragen suchen alle Verlage und Redaktionen und viele geben dazu auch mehr oder weniger aufwändige Umfragen in Auftrag. Aber es bildet die große Ausnahme, dass die Ergebnisse dann auch veröffentlicht und von den Auftraggebern kommentiert werden. Insofern ist die von der Hohenheimer Kommunikationswissenschaftlerin Claudia Mast verantwortete Studie schon etwas Besonderes.«
Konrad Dussel, JB für Kommunikationsgeschichte 22/2020, 207