Robotik, Künstliche Intelligenz und Recht
Künstliche Intelligenz und Lernende Systeme mit einem eigenständigen Entscheidungsspielraum werden immer mehr Teil der alltäglichen Lebenswelt. Das Recht ist gefordert, diese Entwicklung zu begleiten, zu steuern und gegebenenfalls zu begrenzen. Die Reihe widmet sich der Diskussion sowohl abstrakter als auch konkreter, praxisrelevanter Rechtsfragen zu Künstlicher Intelligenz und Robotik. Im Mittelpunkt stehen Themen wie z.B. die zivil- und strafrechtliche Haftung und der Umgang mit von Maschinen gesammelten Daten. Auch die zahlreichen neuen Vorgaben auf Europäischer Ebene, etwa durch die neue „KI-Verordnung“ der EU, sind zu berücksichtigen. Ebenso ist zu diskutieren, in welchen Lebensbereichen der Einsatz Künstlicher Intelligenz und „selbständiger“ Maschinen überhaupt sinnvoll und gesellschaftlich gewünscht ist. Schließlich sind mit Blick auf die Eigenständigkeit KI-gestützter Entscheidungen wichtige philosophische und rechtliche Grundlagen – wie etwa die Konzeptionen „Person“, „Verantwortung“ oder „Schuld“, aber auch die Natur von Normen und rechtliche Fragen einer möglichen Umstrukturierung von Gesellschaft – neu zu diskutieren.
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Automatisiertes Fahren, Dashcams und die Speicherung beweisrelevanter Daten Nomos, 1. Edition 2017
€69.00
incl. VAT -
Die straf- und zivilrechtliche Haftung des Arztes beim Einsatz roboterassistierter Chirurgie Nomos, 1. Edition 2017
€59.00
incl. VAT -
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Automatisierte Fahrzeuge im Lichte des Schweizer Zulassungs- und Haftungsrechts Nomos, 1. Edition 2016
€99.00
incl. VAT -
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