englischThe book is about different forms of movement. They are tested on the street, on the sidewalk. There is a serious leap here: the sidewalk changes. It is not the same one we know. We are increasingly dealing with a sidewalk on the Internet. This also affects a different form of movement. People click. It is no longer the foot that dictates movement, but the hand, and in particular the fingers, that perform the clicking move-ment. We are dealing with a change from walking to the virtual.
This virtual space is not located in the virtual beyond. It is linked in real terms with the physical this-world. We need this protective space. We already know it from the sidewalk. As pedestrians we are free. We determine the direction of the sidewalk in many ways.
In the virtual world we are (still) disoriented. Although we know how to proceed from click to click, we as users have no security whatsoever.
Es geht in dem Buch um verschiedene Bewegungsformen. Sie werden auf die Straße, auf den Gehweg erprobt. Hierbei gibt es einen gravierenden Sprung: Der Bürgersteig verändert sich. Er ist nicht der gleiche, den wir kennen. Wir haben es zunehmend mit einem Bürgersteig im Internet zu tun. Dies betrifft auch eine andere Bewegungsform. Es wird geklickt. Nicht mehr der Fuß gibt die Fortbewegung an, sondern die Hand, insbesondere Finger, die die Klickbewegung vollziehen. Wir haben es mit einem Wechsel vom Gehen hin zum Virtuellen zu tun. Dieser virtuelle Raum befindet sich nicht im virtuellen Jenseits. Er ist real mit dem körperlichen Diesseits verknüpft. Wir benötigen diesen Schutzraum. Diesen kennen wir schon vom Bürgersteig. Als Fußgänger sind wir frei. Wir bestimmen auf vielfältige Weise die Richtung des Bürgersteigs. Im Virtuellen sind wir (noch) orientierungslos. Zwar wissen wir, wie es von Klick zu Klick weitergeht, jedoch haben wir als User keinerlei Sicherheit.
