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Gottschlich

Zum Beispiel das Beispiel …

Über die Rolle des angeführten Beispiels im alltäglichen Sprachgebrauch
Tectum,  2010, 148 Pages

ISBN 978-3-8288-2390-7


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The work is part of the series Darmstädter Arbeiten zur Literaturwissenschaft und Philosophie (Volume 8)
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Beispiele machen Abstraktes konkret. Sie leisten Überzeugungsarbeit und sorgen für Abwechslung. Im Sprachalltag ist das Anführen von Beispielen ständige Übung für jeden, der glaubwürdig bleiben und überzeugend wirken möchte. Umso erstaunlicher, dass diese so allgegenwärtig auftretende rhetorische Figur bisher nicht etwas eingehender aus der Perspektive der „Sprechakttheorie“ betrachtet wurde. Rudolf Gottschlich grenzt zunächst das angeführte Beispiel von anderen Beispieltypen ab – etwa vom gegebenen Beispiel. Bei Aristoteles beginnend und bei zeitgenössischen Philosophen wie Jürgen Habermas endend hinterfragt er den Akt des Beispiel-Anführens an sich. Was geschieht dabei und wie geschieht es? Dabei kommen sowohl diejenigen Autoren zu Wort, die sich mit dem Begriff „Beispiel“ auseinandersetzten, als auch jene, welche die Sprechakttheorie (mit)prägten.