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Xu

"Auch Shanghai hatte sich sehr verändert"

Der Wandel des Shanghai-Bildes in der deutschsprachigen Literatur 1898-1949
Ergon,  2015, 389 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-95650-100-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Klassische Moderne (Band 27)
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In der vorliegenden Dissertation geht es um das Bild der deutschen/europäischen Vorstellung von Shanghai. Fremdstereotypen dienen eigentlich der Selbstbeschreibung und -erkenntnis, um über sich selbst zu reden statt über das Fremde. Shanghai in der deutschen/europäischen Literatur verkörpert nicht die Stadt in der Wirklichkeit, sondern vielmehr eine deutsche/europäische Assoziation, die zum einen auf den geschichtlichen Stoffen beruht, zum anderen jedoch eher eine literarisch-narrative Gestalt darstellt. Statt des Georaums läßt sich hier ein Textraum bilden, der sich aus fiktionalen und realen Welten zusammensetzt. Das hat dann die Grundfrage der Wechselwirkung zwischen Faktualität und Fiktionalität zur Folge, die durch die Untersuchung komparatistischer Erkenntnisse gegenüber dem literarisierten Shanghai zu lösen ist.

»Die Monografie liefert eine ausgewogene Perspektive auf sowie eine solide Grundlage für die Erforschung des Shanghai-Bilds in der deutschsprachigen Literatur. Sie zeichnet sich ebenfalls druch präzise, kristallklare und leserfreundliche Formulierungen aus und ist deswegen ohne Einschränkung als gelungen zu bezeichnen.«
Dr. Wei Zhuang, Jahrbuch für Internationale Germanistik 2019, 306
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