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Siewior

Cyber-Bullying

Definition, Prävalenz, Prävention und Intervention eines medialen und lebensbeeinflussenden Phänomens des 21. Jahrhunderts
Ergon,  2012, 113 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-89913-907-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Bibliotheca Academica – Soziologie (Band 10)
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Ein 16-jähriges Mädchen hat die Liebe ihres Lebens gefunden und führt eine glückliche Beziehung. Als Liebesbeweis schenkt sie ihrem Freund Bilder von sich in erotischen Posen. Als die Beziehung in die Brüche geht, veröffentlicht dieser die Bilder im Internet und schickt sie ihren Klassenkameradinnen und ihrem neuen Freund. Die neue Beziehung geht daraufhin in die Brüche und das Mädchen wird in der Schule gemobbt. Das Mobbing nimmt derartig extreme Züge an, dass sie umziehen und eine neue Schule besuchen muss. Doch auch hier sind die Bilder bereits bekannt.
Ein sozial engagierter Lehrer an einer Realschule wird nach dem Aufenthalt in einem Schullandheim von einer seiner Schülerinnen der sexuellen Belästigung bezichtigt. Das Thema wird über das soziale Netzwerk Facebook öffentlich und rege diskutiert. Dabei wird jedoch verschwiegen, dass der Lehrer der Schülerin eine 5 in Mathe gegeben hatte. Der Lehrer verliert daraufhin Frau und Kinder. Und auch das Verhältnis zu seinen Kollegen ist nachhaltig gestört.
Dies sind zwei Beispiele von Cyber-Bullying. Internet-Mobbing ist ein digitales Phänomen, das die deutsche Schullandschaft erreicht hat und das das Leben der Schülerinnen und Schüler nachhaltig beeinflusst. Aufgrund der Abhängigkeit Jugendlicher von sozialen Netzwerken, die mittlerweile einen Großteil des Alltags bestimmen, kann ein Jeder schnell zum Opfer solcher Internetkampagnen werden. Doch was genau ist unter dem Begriff des Cyber-Bullyings zu verstehen und welche präventiven Maßnahmen können hiergegen ergriffen werden?
Die vorliegende Studie hat es sich zur Aufgabe gemacht, solcherlei Begriffe wie "Cyber-Bullying" oder auch "Cyber-Grooming" zu erläutern, und stellt hierbei die ausführlichste Abhandlung zu dieser Problematik im deutschen Sprachraum dar. Flankiert wird sie von einer aktuellen statistischen Erhebung. Die Arbeit wird abgerundet von einer Anleitung zur Intervention bzw. zu der noch wichtigeren Prävention.

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