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Eder

Die Bedeutung der Lehrerstimme für den Prozess der Verständigung zwischen Lehrer und Schüler

Konzept einer leiblichen Stimmbildung
Ergon,  2012, 329 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-89913-919-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Erziehung, Schule, Gesellschaft (Band 64)
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Sprechen und Hören zwischen Lehrer und Schüler tragen in weiten Zügen die Möglichkeit von Lehren und Lernen in Erziehung und Unterricht.
Täglich kann erfahren werden, dass Verständigung nicht nur davon abhängt, was gesprochen wird, sondern vor allem davon, wie gesprochen und gehört wird.
Um zu klären, warum das so ist, fragt die vorliegende Arbeit danach, wie Verständigung mit Anderen sich ursächlich ereignet. Schlüssig klären lässt sich die Frage aber erst dann, wenn Sprache nicht nur als "Instrument des Denkens" (Spanhel) thematisiert wird, sondern Sprechen und Hören als existentielle Gebärden eines von vornherein sozialen Leibes begriffen werden, die den Sinn jeder Kommunikation zuerst und grundsätzlich konfigurieren und be"stimmen".
Bleibt im pädagogischen Diskurs diese Bedeutung zwischenleiblicher Sozialität für Verständigung unberücksichtigt, dann bleibt auch unverständlich, warum, trotz sorgfältiger Didaktik und Methodik, Verständigungsprozesse zwischen Lehrern und Schülern oft nur teilweise ge- bzw. misslingen können.
So wurde ein Leibliches Stimmbildungskonzept für Lehrende entwickelt, das daran arbeitet, Lehrer und Schüler für zwischenleibliche Spannungs- und Raumverhältnisse zu sensibilisieren, Möglichkeiten der Balancierung des sprechenden und hörenden Leibes zu erproben und damit die Stimme zu pflegen und Aufmerksamkeit zu fördern.

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