Ziel der Aktionärsrechterichtlinie (2007/36/EG) ist es, den Aktionären eine effektive Wahrnehmung ihrer Interessen auch über die Grenzen der einzelnen Staaten hinaus im gesamten Binnenmarkt zu ermöglichen. Die Richtlinie legt daher Mindeststandards für die Hauptversammlung fest. Sowohl die Vorbereitung und Durchführung als auch die Nachbereitung der Hauptversammlung sind maßgeblich durch das europäische Recht beeinflusst. Die vorliegende Arbeit stellt die einzelnen Maßnahmen dar und vergleicht die Umsetzung der Vorgaben in Deutschland, Österreich und Großbritannien. Aus dem Vergleich der Rechtsordnungen werden Rückschlüsse für Theorie und Praxis gezogen, insbesondere im Hinblick auf die Auslegung der einzelnen Vorschriften.
englischThe objective of the shareholder’s rights directive (2007/36/EC) is to allow shareholders to effectively safeguard their interests in the company across the borders of the entire European internal market. The directive therefore establishes minimum standards for shareholders’ meetings. The preparation, the execution as well as the follow-up process of the shareholders’ meeting are substantially affected by European law. The book outlines the specific measures and compares the implementation of the provisions in Germany, Austria and the United Kingdom. The comparison of the different jurisdictions draws conclusions for theory and practice, in particular as regards the interpretation of the specific provisions.
