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Meyer-Blanck

Erik Peterson und die Universität Bonn

Herausgegeben von Michael Meyer-Blanck

Ergon,  2014, 345 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-95650-044-2


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien des Bonner Zentrums für Religion und Gesellschaft (Band 11)
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Dem zunächst evangelischen Theologen Erik Peterson (1890-1960), der im Jahre 1930 in Rom zum Katholizismus konvertierte, ist in letzter Zeit größeres theologisches Forschungsinteresse zuteil geworden. Peterson fordert zum ökumenischen Nachdenken heraus, weil er sich mit vergessenen Problemkonstellationen beschäftigte. Das betrifft etwa die Relation von politischen und liturgisch-ästhetischen Fragen, die in der Theologie nach Peterson eher als Nebeneinander oder Nacheinander, aber nicht als spannungsvolle Einheit verhandelt wurde.
In der Forschung wurde die Bonner Zeit Petersons - die einzige Periode, in der er einen regulären Lehrstuhl versah - bisher nicht im Zusammenhang betrachtet. Diese Forschungslücke schließen die Beiträge dieses Bandes. Sie gehen auf eine Tagung des Ökumenischen Instituts der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Bonn im Februar 2013 zurück. Das Buch beleuchtet Petersons Entwicklung in den Jahren 1924-1930 und damit die soziokulturellen Bedingungen seiner Theologie. Es liefert zugleich einen Beitrag zur Geschichte der Bonner Universität in der Weimarer Republik.

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