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Kerkmann

Geschichtlichkeit und Lebensverständnis

Heideggers Auslegung von Nietzsches II. Unzeitgemäßer Betrachtung
Ergon,  2021, 137 Seiten, E-Book

ISBN 978-3-95650-861-5

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Die leitende Auffassung dieser Arbeit lautet, dass Heideggers wesentliche Kritikpunkte an Nietzsche vornehmlich aus der „Auslegung der II. Unzeitgemäßen Betrachtung“ erschlossen werden können. Zu Beginn seiner Interpretation reagiert Heidegger auf die in der „Historienschrift“ erörterten Themenbereiche des Nutzens der Wissenschaft und der Unterscheidung von Mensch und Tier. Darauf aufbauend wird gezeigt, dass Heideggers Wandlung in der Auseinandersetzung mit Nietzsche maßgeblich auf die im Seminar von 1938/39 entfaltete Einfügung der Gerechtigkeit in eine willensbestimmte ‚Metaphysik des Lebens‘ zurückzuführen ist. Dabei hätte Heidegger durchaus Deutungsoptionen wählen können, die den Primat des Willens zur Macht relativiert hätten.


»Mit der jetzt vorgelegten Studie [...] fügt er einen weitgehend übersehenen, philosophiegeschichtlich bedeutsamen Aspekt hinzu... Mit seiner ebenso tiefgründigen, existentiellen wie akademisch akribischen, vorbildlichen Studie beweist Kerkmann erneut, dass er Nietzsches zweite Unzeitgemäße Betrachtung nicht nur gelesen, sondern auch für sein berufliches Tun begriffen und beherzigt hat. Wir können gespannt sein auf das, was dieser junge Philosoph weiter vorlegen wird.«
Benedikt Maria Trappen, da-ma-ru.de Oktober 2021
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