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Marquart

Held - Märtyrer - Usurpator

Der europäische Napoleonismus im Vergleich (1821-1869)
Ergon,  2019, 615 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-95650-517-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Helden – Heroisierungen – Heroismen (Band 11)
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Am Anfang war Napoleons Tod. Für die Heldendiskurse des 19. Jahrhunderts bedeutete er einen tiefen Einschnitt. Mehr denn je wurde der verstorbene Held in der Imagination europäischer Gesellschaften zu dem „homme du siècle“, als der er sich zu Lebzeiten darzustellen versucht hatte. Im Sprechen über ihn verhandelte man die tiefen Brüche und Herausforderungen eines postrevolutionären Zeitalters, das sich in steter Bewegung befand. Diese Studie untersucht die zeitgenössischen Diskurse über den Helden Napoleon in Frankreich, Großbritannien und Deutschland zwischen 1821 und 1869. Dabei wird aufgezeigt, wie der Feldherr im Rahmen einer Legitimations- und Geschichtspolitik als vielfältig einsetzbare Symbolfigur im Spannungsfeld zwischen den Polen des Heroischen, des Heiligen und des Dämonischen fungierte.

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