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Geboers

Rückkehr zur Erde

Grundriss einer 'Ökologie der Geschichte' im Ausgang von Schelling, Nietzsche und Heidegger
Ergon,  2012, 461 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-89913-904-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien zur Phänomenologie und Praktischen Philosophie (Band 30)
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Der Sinn einer ‚Ökologie der Geschichte' ergibt sich aus der Untersuchung der raumzeitlichen Dimension, in welcher Geschichte in der Moderne verortet wird. Der mathematische Vorstellungsraum bestimmt das moderne Denken der Geschichte wesentlich. Dies hat zur Folge, dass die Geschichte in der Moderne so verstanden wird, dass sich in ihr ‚unendliche Möglichkeiten' realisieren lassen. Trotz der Dominanz dieses Geschichtsbegriffs hat sich eine philosophische Tradition herausgebildet, die diesen Begriff zunehmend infrage stellt. Die Studie ‚Rückkehr zur Erde' versucht, diese kritische Tradition in der Geschichtsphilosophie entlang des Denkens der diesbezüglich paradigmatischen Philosophen F. W. J. Schelling, Friedrich Nietzsche und Martin Heidegger zu verfolgen. Als Ergebnis zeigt sich dabei für Philosophie, Wissenschaften und auch für den Weltaufenthalt des Menschen die Aufgabe der Verwandlung des Begriffs der Geschichte. In welchem Sinne eine solche Verwandlung stattfinden könnte, zeigt der letzte Teil der Arbeit: Eine ‚Rückkehr zur Erde' mit ihren Implikationen ist für die Moderne zur Kernaufgabe geworden. Denn die ökologische Krise ist vor allem eine Krisis des modernen Denkens.

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