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Drover

Überlegungen zum Missionsbegriff anhand von Beispielen aus Christentum, Islam und Buddhismus

Ergon,  2016, 242 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-95650-225-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Studien des Bonner Zentrums für Religion und Gesellschaft (Band 14)
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Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Frage, ob eine Vergleichskategorie "Mission" auch für nicht-christliche Religionen etabliert werden kann. Es wird argumentiert, dass die Idee einer gezielten Verbreitung allen drei untersuchten Religionen (Christentum, Buddhismus und Islam) existiert - allerdings einen je unterschiedlichen Platz in der jeweiligen Lehre einnimmt. Dies wurde von früheren Untersuchungen übersehen, da viele wissenschaftliche Topoi gezielte Untersuchungen zum Thema einschränkten (z. B. dass der Buddhismus sich besonders "sanft" verbreitet habe und somit nicht "missionarisch" sei). Neben der Beseitigung solcher Vorannahmen wird eine neue Missionsdefinition vorgeschlagen, die sogleich an drei konkreten Beispielen erprobt wird: den Assemblies of God, der Maha Bodhi Society und der Ahmadiyya. Anhand dieser Beispieluntersuchungen wird klar, dass ein erweiterter Missionsbegriff gesteigerte Erkenntnisse über religiöse Bewegungen liefern kann, da er es möglich macht, sowohl Unterschiede als auch Gemeinsamkeiten missionarischen Verhaltens aufzuzeigen.

»Auf hohem, methodologisch reflektiertem Niveau geschrieben ist es zugleich spannend und anschauungsvoll.«
Martin Arndt, ZRGG 2020, 216
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