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Schürmann | von Plato

Rechtsästhetik in rechtsphilosophischer Absicht

Untersuchungen zu Formen und Wahrnehmungen des Rechts
Nomos,  2020, 270 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-6774-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Bild und Recht – Studien zur Regulierung des Visuellen (Band 4)
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Die philosophische Ästhetik befasst sich nicht ausschließlich mit Fragen der Kunst, sondern allgemeiner mit Problemen der Form-Gebung und der Wahrnehmungs-Vermittlung. Im Recht werden diese Fragen zwar im Rahmen der Methodenlehre gelegentlich berücksichtigt, jedoch steht die evaluative und affektive Überformung von Wahrnehmungen unter einem generellen Subjektivitätsverdacht. Ästhetik im Sinne einer Wahrnehmungslehre ist der geeignete diskursive Ort, um solchen Verdacht als vermittlungsvergessen zu kritisieren. Der Sammelband untersucht anhand einer Vielzahl von Phänomenen, auf welche Weise nicht nur sprachliche, sondern auch performative und mediale Faktoren die Urteilsbildung beeinflussen. Im klassischen Zuschnitt bedenkt die Rechtsphilosophie wohl philosophische Teildisziplinen wie die Ethik oder die politische Philosophie, kaum jedoch die Ästhetik. Im vorliegenden Band werden dagegen rechtsästhetische Forschungsperspektiven als heuristisches Instrumentarium erprobt.

Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Andreas von Arnauld, Prof. Dr. Julia Hänni, Prof. Dr. Hilge Landweer, Prof. Dr. Dr. h.c. Gertrude Lübbe-Wolff, Prof. Dr. Dr. habil. Stefan Machura, Dr. Laura Münkler, Prof. Dr. Dr. Dietmar von der Pfordten, Dr. Levno von Plato, Dr. Eberhard Ortland, Prof. Dr. Jörn Reinhardt, Prof. Dr. Eva Schürmann und Prof. Dr. Ludger Schwarte.

»Der Band ist durchweg lesenswert und anregend. Der Band liefert zahlreiche Argumente und Anstöße, das Rechtsdenken um die ästhetische Dimension zu erweitern.«
Dr. Wolfgang Hellmich, ARSP 3/2022
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