Das Buch untersucht einen Aspekt deutscher Theatergeschichte, der auch für den gegenwärtigen Blick auf theatrale Rezeption und Phänomenologie relevant ist. Die historische, diskursive und politische Situierung kanonischer Dramen zeigt, dass das »dramatische Theater« selbst Teil kultureller und [...]
mehrDas Szenische in den Künsten und Kulturpraktiken bringt unzählige Formen des Berührens hervor. Film, Theater, Oper, Performance und Ausstellung, aber auch Kulturtheorie und Philologie prägen ihre Medialität nicht zuletzt über das Taktile und Affektive, das Berühren und Berührtwerden, aus. Dabei [...]
mehrDrohungen und Verheißungen schaffen Machtverhältnisse und positionieren Subjekte. Unter dieser Prämisse liefern die hier versammelten Beiträge Analysen literarischer Texte und historischer Quellen, Deutungen von Räumen und Einblicke in soziale Praktiken. Bei dem Band handelt es sich um ein [...]
mehrWas man wissen will, ist nicht immer das, was man wissen darf oder muss. Was man wissen darf oder muss, ist nicht immer das, was man wissen will. Jedoch unterliegt das Wissen nicht der bloßen Mechanik von Gebot und Verbot, sondern es ist auch Ziel eines spannungsreichen Begehrens. Man ist neugierig [...]
mehrDie in diesem Band versammelten Beiträge setzen sich aus verschiedenen thematischen Perspektiven mit dem Problem von Indexikalität, Deixis und Evidenz auseinander. Die Frage nach der Bedeutung der ›Gebärde des Zeigens‹ für eine 'Poetik der Sichtbarkeit in der höfischen Literatur' einerseits, die [...]
mehrAnalysen von Musik widmen sich meist einer in der Partitur verorteten Werkgestalt. Da Musik allerdings nicht nur ein Notations-, sondern auch ein Klangphänomen darstellt, da sie nicht nur geschrieben, sondern auch aufgeführt und nicht nur gelesen, sondern auch gehört und erfahren wird, erscheint ein [...]
mehrDie Schriftbilder von Notationen bewahren und entfalten Bewegungen: sei es die Bewegung der zeichnenden oder schreibenden Hand, die Verkörperung von Tanz oder Musik oder die medientechnische Bewegung einer Kamera. Zugleich stehen Notationen in einer spannungsreichen Beziehung zu Zeitlichkeit, [...]
mehrDie in diesem Band versammelten Beiträge aus Sprach- und Literaturwissenschaft, Kunst- und Religions- sowie Erziehungswissenschaft beschäftigen sich mit den performativen Dynamiken der Überschreitung, Verschiebung und Verflüssigung von kulturell konstruierten Grenzen. Leitfragen sind dabei: Wie [...]
mehr»BilderSzenen« nimmt mit dem tableau vivant – als Figur der Verlebendigung und Vergegenwärtigung von Kunst-Bildern zwischen Stillstand und Bewegung – ein medien- und künsteübergreifendes Phänomen in den Blick. Omnipräsent als Darstellungs- wie Wahrnehmungsmodus in der Kultur des ausgehenden 18. und [...]
mehrIn der neueren Wissenschaftsforschung geht es nicht mehr nur darum, Wissensbestände und Wissensordnungen beschreibend zu fixieren, sondern darum, Prozesse der Konstitution und Transformation von Wissen transparent zu machen. Die Beiträge dieses Bandes gehen davon aus, dass ein bestimmter Typ von [...]
mehr