Was verstand man im 19. Jahrhundert unter ,Anormalität'? Wie ließ sie sich psychologisch, aber auch religiös jeweils erklären? Wie wurde sie behandelt, wer war für sie zuständig und wo waren die Orte, an denen ihre Behandlung vollzogen wurde? Die vorliegende religionswissenschaftliche Untersuchung [...]
mehrWie lässt sich die Entstehung des Kollektivsingulars "Islam" im Kontext der religionswissenschaftlichen Diskussion über eine Europäische Religionsgeschichte beschreiben? Und welche Religionsverständnisse, Wissenschaftlichkeitsdiskurse und Zeitdiagnosen prägten die Islamdebatten der zweiten Hälfte [...]
mehrDie Gräzistin und Archäologin Jane Ellen Harrison (1850-1928), die am Newnham Frauencollege in Cambridge wirkte, revolutionierte den Blick auf die griechische Antike. Die vorliegende Studie zeichnet als erste deutschsprachige Monografie den Weg nach, wie der von Virginia Woolf so verehrten [...]
mehrDas vorliegende Buch stellt die Frage nach Einheit und Differenz in der Religionswissenschaft in einer Zeit, in der die Pluralität von methodischen und theoretischen Zugängen signifikant zugenommen hat. Indem die einzelnen Beiträge auf ein abstraktes Mehr-Ebenen-Modell von Religion Bezug nehmen, [...]
mehrDie vorliegende monografische Essaysammlung leuchtet den Zusammenhang von Männlichkeit und Religion in der Moderne aus. Dabei betrachten die einzelnen Kapitel Idealisierungsformen, die sich in der Figur des Helden oder Heros verdichten.
mehrWie sind Recht und Religion aufeinander bezogen und wie ist ihr Verhältnis im pluralistischen Gemeinwesen zu bestimmen? Die Autorinnen und Autoren der in diesem Band versammelten Beiträge lassen es nicht damit bewenden, Trennendes und Abgrenzendes aufzudecken. Sie gehen vielmehr auch den [...]
mehrErzählungen sind wirksam. Sie prägen Selbstverständnisse, strukturieren kulturelle Wissensordnungen und konstituieren Gemeinschaften: Mit diesen Einsichten konnte sich Narrativität in den vergangenen Jahrzehnten als ein Grundbegriff der Kulturwissenschaften etablieren. Für die religionsbezogenen [...]
mehrKultbilder und Repräsentationen des Göttlichen dienten immer wieder als Kontaktstellen zwischen Menschen und Göttern. In der Verehrung von Bildern kommt das Verständnis des Bildes als Verkörperung einer transzendierenden Dimension zum Ausdruck. Hierin liegt seine Bedeutung als Medium des rituellen [...]
mehrDie Arbeit untersucht die Verbindungen zwischen Theosophie und Lebensreform (Medizinkritik, Vegetarismus etc.) in Leipzig zwischen 1896 und 1914 anhand einer sozialstatistischen Auswertung der Leipziger Mitglieder der "Internationalen Theosophischen Verbrüderung".
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