Suche nach Wissenschaftlichen Reihen
Herausgegeben von Prof. Dr. Charles Blankart, Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Immenga, Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski
Schriftenreihe wird nicht fortgesetzt!
Zu den Werken aus der Reihe
Schriftenreihe des Juristischen Seminars der Carl von Ossietzky Universität
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. Volker Boehme-Neßler, Prof. Dr. Christiane Brors, Prof. Dr. Christine Godt
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Bettina Schwarzer, Prof. Dr. Sarah Spitzer
Online-Medien-Management wird zunehmend zu einer Kernanforderung von Unternehmen, die sich neben den klassischen Medien auch im Umfeld der Online-Medien behaupten müssen – mit Konzepten und Produkten ebenso wie mit innovativen Geschäftsmodellen.
Die Schriftenreihe Online-Medien-Management, herausgegeben von Prof. Dr. Bettina Schwarzer und Prof. Dr. Sarah Spitzer, widmet sich den unterschiedlichen Fragestellungen, die sich aus dieser Herausforderung ergeben. Neben der Analyse von erfolgreichen Modellen und empirischen Untersuchungen des Online-Medien-Managements verschiedener Branchen werden Transformationsprozesse erforscht und aktuell diskutierte Fragestellungen aufgegriffen.
Mit dieser Buchreihe wird die Lücke zwischen Medienwissenschaft, klassischer Betriebswirtschaft und dem neuen Forschungszweig der Online-Medien systematisch geschlossen.
Online media management is increasingly becoming a key requirement of companies that have to assert themselves with concepts, products and innovative business models in the spheres of both online media and the traditional media. This series of publications focuses on examining the different issues which arise as a result of this challenge. In addition to analysing successful models and empirical studies of online media management in various sectors, the works it contains also investigate processes of change and address questions which are currently being debated in this field. This series systematically bridges the gap between media studies, established business management and the new field of research into online media.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Dr. Eva Marlene Hausteiner, Dr. Sebastian Huhnholz, LMU
Im Fokus der Reihe stehen Fragen inter- und transnationaler und insbesondere imperialer Herrschaft – breit verstanden und multidisziplinär erforscht: Nicht allein die Politische Theorie, sondern auch die Internationalen Beziehungen und die Geschichts- und Kulturwissenschaften sollen als Leitdisziplinen der Reihe zusammenwirken, um die Erforschung imperialer Ordnungen, Ideen und Praktiken voranzutreiben. Damit wird auf ein Defizit der deutschsprachigen Publikationslandschaft reagiert: Bislang dient keine Reihe, Zeitschrift und kein Verlag als Anlaufpunkt für Fragen machtgeprägter, asymmetrischer und imperialer Ordnungen auf globaler Ebene – deren Wirkmächtigkeit von der Antike bis in die politische Gegenwart dank der Forschungsfortschritte der letzten zwei Jahrzehnte außer Frage steht. Mit thematisch eng fokussierten Sammelbänden und besonders einschlägigen Monographien sowie einer Offenheit für vereinzelte englische Publikationen will die Reihe „Ordnungen globaler Macht“ diese Lücke schließen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von FH-Prof. Mag. Dr. Thomas Duschlbauer, MA, FH-Prof. Mag. Dr. Johanna Grüblbauer, FH-Prof.in Mag.a Dr.in Sieglinde Martin, Univ-Prof. Mag. Dr. Peter Winkler
Die Schriftenreihe richtet sich an Wissenschaftler und Berufspraktiker. Sie beschäftigt sich mit allen Kommunikationsvorgängen in und um Organisationen und beinhaltet Themengebiete wie externe Kommunikation, Vermarktung und Public Relations, interne Unternehmenskommunikation, Verbandskommunikation u.v.m. Dabei wird besonders aktuellen Entwicklungen wie dem Einsatz von Social Media in Organisationen Rechnung getragen. Die Reihe ist offen für Beiträge aus verschiedenen Disziplinen und in verschiedenen Sprachen.
This series of publications is aimed at both academics and practitioners. It deals with all communication processes in and around organisations and examines subject areas such as external communication, marketing and public relations, internal corporate communication and communication within associations among many others. It also particularly reflects current developments such as the use of social media in organisations. The series is keen to publish studies from a variety of disciplines written in different languages.
Online-Flyer: adobe.ly/38KGpM7
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von The Faculty of Law of the University of Oslo, represented by the dean Prof. Dr. Dag Michalsen
In der Schriftenreihe Oslo Legal Studies erscheinen herausragende rechtswissenschaftliche Arbeiten in deutscher, englischer und norwegischer Sprache, die an der Faculty of Law der Universität Oslo entstanden sind. Die wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen im Diskurs um Menschenrechte sowie im internationalen Privatrecht und Völkerrecht.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Klaus Westen, Prof. Dr. Herwig Roggemann
Schriftenreihe wird nicht fortgeführt!
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Hubertus Buchstein
In dem facettenreichen wissenschaftlichen Werk von Otto Kirchheimer (1905–1965) spiegeln sich in nahezu einzigartiger Weise die politischen und wissenschaftlichen Erfahrungen und Konflikte der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus, seines französischen und amerikanischen Exils sowie der Gründungs- und Etablierungsphase der beiden nach 1945 neu entstehenden deutschen Teilstaaten wider.
Viele der Untersuchungen Kirchheimers, wie seine Untersuchungen zur Krise der Weimarer Republik, die Beschreibung der sozialen Kompromissstruktur des nationalsozialistischen Regimes, die Genealogie moderner Strafpraktiken, seine Analysen der Politischen Justiz oder seine Thesen zur Entwicklung des Parlamentarismus und der Parteiensysteme in modernen westlichen Demokratien, sind mittlerweile selbst zu zeitgeschichtlichen Dokumenten geworden.
Die Herausgabe der Gesammelten Schriften umfasst sechs Bände. Jeder Band wird mit einer ausführlichen Einleitung der jeweiligen Bandherausgeber eröffnet. Die Erarbeitung der Edition erfolgt im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojektes.
Die Ausgabe richtet sich an Interessierte aus den Fächern Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Zeitgeschichte, Kriminologie und Soziologie.
Otto Kirchheimer’s (1905–1965) multifaceted academic works reflect the political and scientific experiences and conflicts of the Weimar Republic and National Socialism, his exile in France and the USA as well as the establishment of the two German states after 1945 in a virtually unique way.
Many of Kirchheimer’s studies, such as those on the crisis in the Weimar Republic, his description of the structure of social compromise during the time of National Socialism, the genealogy of modern practices of administering punishment, his analyses of political justice or his theses on the development of parliamentarianism and party systems in modern Western democracies, have by now become historical documents themselves.
This edition of his collected works comprises six volumes, each of which opens with a detailed introduction by its editor or editors, and is part of a research project supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).
It will appeal to scholars and students of political science, law, German history, criminology and sociology.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Hans Meyer
Schriftenreihe wird nicht fortgeführt!
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Eckhard Jesse, Prof. Dr. Roland Sturm
„Parteien und Wahlen“ – so der Titel der Reihe – sind zentral für die politische Willensbildung. Bei Wahlen entscheiden Bürgerinnen und Bürger darüber, wem sie die politische Führung anvertrauen. Wahl heißt allerdings immer: Herrschaft auf Zeit. Und Wahl heißt auch: Auswahl. Eine repräsentative Demokratie benötigt Parteien als Mittler zwischen der Bevölkerung und der Regierung. Diese dienen der politischen Führungsauslese, wollen politische Verantwortung übernehmen und sollen unterschiedliche Interessen artikulieren. Sie selbst sind dem Postulat der innerparteilichen Demokratie verpflichtet. Bei aller Kritik an ihnen: Eine demokratische Alternative zu ihnen gibt es nicht.
In dieser Reihe sollen Bücher mit einschlägigem Inhalt veröffentlicht werden: Monografien und Sammelbände. Dabei kann es sich um Themen handeln, denen grundlegende oder denen aktuelle Relevanz zukommt. Das Spektrum ist weit gespannt. Es reicht von Wahlanalysen über Studien zum Parteiensystem oder zu einzelnen Parteien. Auch die lange vernachlässigte Koalitionsforschung findet Berücksichtigung. Gleiches gilt für die Parlamentarismus- und die Wahlsystemforschung. Die Herausgeber wollen wichtige Analysen im Umkreis der Themen Parteien und Wahlen einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Parteienkritik und alternative Partizipationsformen als Herausforderungen für die Parteiendemokratie gehören dazu.
Political parties and elections, as this series of publications is entitled, are central to the formation of political attitudes. In elections, ordinary citizens decide to whom they will entrust political control. However, being elected always means that your period in office is limited, and election also means selection. A representative democracy requires political parties as intermediaries between the people and the government, which influence the people’s choice of political leaders, want to assume political power and are supposed to express different interests. They are also bound to the need for democracy within a party. Despite all the criticism levelled against them, there is no democratic alternative to them.
This series aims to publish monographs and anthologies whose content is relevant to this general subject area, which means they might deal with fundamental or topical issues. Its range of subjects, from election analyses to studies of political party systems or individual parties, is therefore extremely broad. It even includes research into party coalitions, which has long been neglected, parliamentarianism and electoral systems. The publishers of this series want to acquaint a wider audience with important studies on the general subject of political parties and elections, which includes criticising parties and presenting alternative forms of electoral participation as challenges to party democracy.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Oscar W. Gabriel, Prof. Dr. Suzanne S. Schüttemeyer, Prof. Dr. Pascale Cancik, Prof. Dr. Uwe Jun
In einer Zeit, in der viele Beobachter der politischen Entwicklung in einer Ausweitung der politischen Partizipation den Königsweg zur Verbesserung der Qualität der Demokratie sehen, ist es wichtig, das für moderne Demokratie typische Zusammenspiel von Partizipation und Repräsentation im Blick zu behalten. Durch ihre Stimmabgabe bei Wahlen bestellen die Bürger ihre politischen Repräsentanten und übertragen ihnen die Aufgabe, die für alle Mitglieder der politischen Gemeinschaft verbindlichen Entscheidungen zu treffen. In einer gut funktionierenden Demokratie verbinden sie dies mit der berechtigten Erwartung, dass die Repräsentanten sich darum bemühen, in ihrem Handeln den Präferenzen der Repräsentierten so gut wie möglich Rechnung zu tragen. Politische Beteiligung stellt in diesem Austauschprozess ein wichtiges Mittel dar, der politischen Führung die Erwartungen der Bevölkerung mitzuteilen und sie zu responsivem Handeln zu veranlassen. Dem entsprechend dienen die durch politische Beteiligung artikulierten Forderungen den politisch Verantwortlichen als eine wichtige Grundlage ihrer Entscheidungen.
Die Schriftenreihe „Partizipation und Repräsentation“ veröffentlicht Studien aus den Sozialwissenschaften und der Rechtswissenschaft, die sich in empirischer oder normativer Perspektive mit den vielfältigen Aspekten von Partizipation und Repräsentation sowie den Wechselbeziehungen und dem Spannungsverhältnis zwischen diesen beiden demokratischen Prinzipien beschäftigen.
At a time when many observers of political developments regard the expansion of political participation as the most effective way of improving the quality of democracy, it is important to pay attention to the interplay between participation and representation, which is typical of modern democracy. By voting in elections, citizens appoint their political representatives and assign them the task of making binding decisions for all members of the political community. In a democracy that functions well, they associate this with the justifiable expectation that their representatives will strive to take into account the wishes of those they represent as much as possible while doing their job. In this process of reciprocity, political participation represents an important means with which to convey the people’s expectations to their political leaders and to make them act responsively. Correspondingly, the demands articulated to politicians through political participation serve as an important basis in their decision-making.
The series entitled ‘Partizipation und Repräsentation’ publishes studies from the social sciences and law which examine the manifold aspects of participation and representation as well as the interdependence and tension between these two democratic principles from either an empirical or a normative perspective.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Harald Seubert
In der Globalisierung des frühen 21. Jahrhunderts erfährt die Philosophie in allen ihren Dimensionen – von der Logik über die theoretische und praktische Welterkenntnis bis zur Sprach- und Geschichtsphilosophie – eine geradezu revolutionäre Veränderung. Philosophie spricht nicht mehr nur europäische Sprachen. Sie sucht ihre Entsprechungen in der arabischen, fernöstlichen, aber auch afrikanischen Sphäre. Auch die eigene Kultur wird in ihrer Vielspältigkeit sichtbar. Insofern wird Philosophie nur, wenn sie sich der interkulturellen Problematik aussetzt, Bezugspunkt für angrenzende Wissenschaften sein können: für Religionswissenschaften, Philologien, Politische Wissenschaft, Sozialwissenschaften und Rechtswissenschaft.
In der Schriftenreihe erscheinen herausragende Monographien, Tagungs- und Sammelbände, die im Gespräch verschiedener Disziplinen und in unterschiedlichen methodischen Zugangsweisen dem Projekt interkultureller Philosophie gewidmet sind. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem spannungsvollen Zusammenhang von Religion und Vernunft. Ebenso werden ethische Fragen, wie der Zusammenhang von Universalität bzw. Kulturalität von Werten und Normen bis hin zur Menschenwürde und den Menschenrechten neu reflektiert. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Zusammenhang von Recht und Politischem Denken in interkultureller Perspektive.
Die Reihe versteht sich als internationales interdisziplinäres Forum über Schul- und Fachzusammenhänge hinweg.
As a result of globalisation in the 21st century, philosophy is experiencing almost revolutionary change in all its dimensions – from logic via theoretical and practical knowledge of the world to the philosophy of language and the philosophy of history. Philosophy no longer focuses only on Europe; it is also looking for parallels in the Arab world, the Far East and Africa. Even the diversity of its own culture is becoming apparent. In this respect, philosophy can only be a point of reference for related disciplines, such as theology, philology, political science, social sciences and law, if it acquaints itself with intercultural issues.
This series of publications contains outstanding monographs, collections of conference papers and anthologies which are devoted to the study of intercultural philosophy, employ a variety of interdisciplinary and methodological approaches, and which focus particularly on the tense relationship between religion and reason. These works also offer new thoughts on ethical questions, such as the relationship between universality or the culture of values and norms and human dignity and human rights, and focus on the relationship between law and political thinking.
This series should be regarded as an international, interdisciplinary forum extending beyond the context of school and the common confines of this subject area.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Dr. Karina Paulina Marczuk, Prof. Dr. hab. Dariusz Poplawski
Die Schriftenreihe Poland’s Foreign Policy Library beschäftigt sich mit den verschiedenen Dimensionen der bilateralen Beziehungen zwischen Polen und anderen Staaten, insbesondere der letzten 25 Jahre nach dem Zusammenbruch des Kalten Krieges. Die Bände befassen sich aber auch mit historischen Aspekten der bilateralen Beziehungen vor 1991, mit Außenpolitik, sicherheitspolitischer und wirtschaftlicher Zusammenarbeit in und außerhalb Europas. Die AutorInnen verwenden nicht nur sekundäre Quellen, sondern auch Rechtsakte, Archivalien und andere offizielle Dokumente in verschiedenen Sprachen, was der Reihe einen zusätzlichen Mehrwert verleiht.
The new series of publications entitled Poland’s Foreign Policy Library, edited by Dariusz Pop?awski and Karina Paulina Marczuk, scholars at the University of Warsaw, examines the various dimensions of Poland’s bilateral relations with other states, mainly during the last twenty five years since the end of the Cold War. Due to the complexity of these relations, however, it is necessary to take their historical background into consideration. That is why, in certain volumes, historical aspects of Poland’s bilateral relationships are addressed, i.e. prior to 1991, which will enable the readers to understand the multifaceted nature of those relationships better. The authors, a group of mainly Polish scholars, do not only address issues such as Poland’s foreign policy or security cooperation, but also its economic cooperation with both European and non-European countries. Moreover, they do not only use secondary sources in their books, but also legal acts, archival documents and other official papers concerning Poland’s relations written in a variety of languages, which adds to the value of the series.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Nils Bandelow, Prof. Dr. Britta Rehder, Prof. Dr. Christoph Strünck
Die Policy Analyse behandelt den Zusammenhang zwischen politischen Strukturen, Politikprozessen und den Ergebnissen oder den Auswirkungen politischer Entscheidungen. Unter Nutzung verschiedener theoretischer Perspektiven strebt sie danach, Regelmäßigkeiten in der Politikproduktion zu erkennen und an der Bewertung und Gestaltung politischer Prozesse mitzuwirken.
Die Reihe bietet eine Plattform für qualitativ hochwertige Beiträge zur Politikfeldanalyse. Dies können theoretisch fundierte Einzelfallstudien sein, qualitative Vergleiche, quantitative Analysen oder auch theorie- und policyorientierte Studien.
The series of publications entitled “Policy Analyse” examines the relationship between political structures, political processes and the results or effects of political decisions. By incorporating different theoretical perspectives, this series strives to identify regularities in policymaking and to contribute to the evaluation and shaping of political processes.
It provides a platform for high quality studies in the field of political analysis, which can take the form of theory-based individual case studies, qualitative comparisons, quantitative analyses or theory- and policy-oriented studies.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Sonja Zmerli, Prof. Ofer Feldman
Diese internationale Schriftenreihe präsentiert ausgewählte Studien der Politischen Psychologie. Sie vereint Studien international ausgewiesener Experten und Forschungsarbeiten vielversprechender Nachwuchswissenschaftler aus verschiedenen Disziplinen, darunter Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen, Sozialpsychologie und Psychologie, die unterschiedliche Themenschwerpunkte der Politischen Psychologie aufgreifen, um psychologische Prozesse aufzudecken, die der Formierung politischer Einstellungen und politischem Verhalten zugrunde liegen. Die theoretisch, empirisch und methodologisch anspruchsvollen interdisziplinären Studien dieser Reihe eröffnen neue Wege zum Verständnis der zentralen Rolle von Gruppen und Individuen in politischen Aushandlungsprozessen, der Wirkungen von Persönlichkeit, Einstellungen, Lern-, Kommunikations- und Informationsverarbeitungsprozessen auf politisches Handeln sowie der Verbindungen zwischen strukturellen und kulturellen Merkmalen zur öffentlichen Sphäre. Das Themenspektrum umfasst Bedingungen individuellen und kollektiven Handelns, politische Einstellungen und Wählerverhalten, politische Gewalt und Terrorismus, Stereotype und Vorurteile, Gruppendynamiken und -konflikte, Identität sowie Erkenntnisse aus der genetischen und neurowissenschaftlichen Forschung, wobei die Vielfalt der Analyseebenen nationale und internationale Untersuchungen genauso wie länder- und kulturvergleichende Studien umfasst. Publikationen dieser Schriftenreihe richten sich an eine deutschsprachige und internationale Leserschaft und erscheinen in englischer, deutscher oder französischer Sprache. Für Interessierte der politischen Verhaltens- und Einstellungsforschung wird sich „Politische Psychologie: Themen, Herausforderungen und Perspektiven“ als unverzichtbare Referenz erweisen.
The Nomos’ Political Psychology Series, under the General Editorship of Sonja Zmerli and Ofer Feldman, aims to present a selected number of works related to the Political Psychology field of inquiry. Written by the most prominent and the most promising researchers from different disciplines including political science, international relations, social psychology, and psychology, each volume focuses on particular aspects of the discipline, and underlines the significance of the interrelationships between political behavior and involvement and psychological perspectives. The series offers theoretically, empirically, and methodologically sophisticated accounts on this interdisciplinary field of research to understand the crucial role individuals and groups play in politics; the effects of personality, attitude, learning, information processing and communication on political decisions and activity; and the linkages between situational and cultural features to performances in the public sphere. Among other subject matters the series includes research on individual and collective action, voting behavior and attitudes, political violence and terrorism, stereotypes and prejudice, group dynamics and conflicts, identity, and genetics and neuroscience, on both the domestic and international levels, and in cross-national, cross-cultural settings. Aimed at a broad international academic audience, volumes in this series will be published in English, German, and French. “Political Psychology: Issues, Challenges, and Prospects” will be an indispensable point of reference for anyone interested in political behavior and related fields of study.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Dr. Ayhan Bilgin, Assoc. Prof. Dr. Armagan Öztürk
Die Reihe beschäftigt sich mit den gesellschaftlich-politischen Entwicklungs- und Wandlungsprozessen der türkischen Gesellschaft im 20. und 21. Jahrhundert. Der von oben initiierte Modernisierungsprozess schon in der spätosmanischen Phase brachte gesamte soziale Felder und Akteure in Bewegung und dauert in konfliktreichen Prozessen im neoliberalen Zeitalter bis heute an. Die Reihe möchte vor allem die Entwicklungswege, Verlaufsformen und Widersprüche dieses Modernisierungsprozesses in politischer, sozialer und kultureller Hinsicht historisch in den Blick nehmen. Um dieses Ziel zu erreichen, sollen verschiedene methodische und theoretische Perspektiven zum Einsatz gebracht werden. Die Reihe ist in dieser Hinsicht offen für verschiedene wissenschaftliche Zugriffe auf die genannten Themenfelder. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Analyse der gegenwärtigen Wandlungsprozesse, die seit den 80er Jahren in der Türkei in neoliberalen Zügen stattfinden und gesamtgesellschaftliche Effekte hervorbringen.
The series deals with the socio-political development and transformation processes of Turkish society in the 20th and 21st century. The process of modernisation, initiated from above, in the late Ottoman phase, has brought about the movement of entire social fields and actors and continues in conflict-laden processes in the neoliberal age until today. The series likes to take a closer look at the developmental paths, the course forms and the contradictions of this modernisation process in political, social and cultural terms. To achieve this goal, it is planned to use different methodological and theoretical perspectives. The series is open in this respect for various scientific accesses to these subject areas. A special focus is the analysis of the current transformation processes, which have taken place in neo-liberal traits in Turkey since the 1980s and produce overall social effects.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Claudia Wiesner, Prof. Dr. Kari Palonen
Thema der Reihe sind Beiträge, die sich mit Politik als Aktivität, sowie politischen Debatten und politischen Konzepten und Begriffen befassen. Der Fokus ist primär politikwissenschaftlich, aber die Reihe ist grundsätzlich für Beiträge aus anderen Fächern offen.
Die inhaltliche Ausrichtung der Reihe bezieht verschiedenste Anregungen und Ansätze ein, die sich mit Politik als Aktivität, politischen Debatten und politischen Begriffen befassen - von der Begriffsgeschichte, der politischen Rhetorik, und der Analyse des Politischen als Praxis über die politische Theorie und Ideengeschichte zur Vergleichenden Politikwissenschaft. Es ist dabei ein Ziel, Grenzen zwischen Teildisziplinen zu überwinden. So überschreiten etwa Analysen zum Handeln und Reden von Politikern, von Parlamentsdebatten, oder von öffentlichen Debatten unter Beteiligung von Wissenschaftlern die Grenze zwischen „reiner Theorie“ und der Theoretisierung politischer Praktiken. Mit dieser Ausrichtung schließt die Reihe an eine These Quentin Skinners an: „political life itself sets the problems for political theorists“. Die Reihe steht sowohl Monographien als auch thematisch passenden Anthologien in deutscher und englischer Sprache offen.
The series focuses on the activities, concepts and debates related to ‘politics’, as well as on the relationship between these aspects. The research published in the series will consist of studies of politics, both in the disciplinary sense and beyond it. It is recognised that politics can be the object of study within a wide spectrum of academic fields, and the plurality of disciplinary backgrounds of the books published would be an asset for the series. The series welcomes a number of different approaches in and perspectives on studying politics. Their range reaches, for example, from history of concepts via political theory and intellectual history to political rhetoric and comparative politics. Contributions that fruitfully cross or combine strict disciplinary and sub-disciplinary genres are of particular interest. The series hence welcomes for example studies on the actions and speeches of politicians, the analysis of parliamentary, public and academic debates. Above all we want to cross the line between political theories and political practices. In this aim we follow Quentin Skinner’s thesis that “political life itself sets the problems for political theorists”. Both monographs and anthologies are welcome.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Marina Costa Lobo, Prof. Dr. Ludger Helms, Prof. Dr. Hanspeter Kriesi, Prof. Dr. Zoe Lefkofridi, Prof. Dr. Alexander H. Trechsel, Prof. Dr. Adrian Vatter
Viele der kleineren politischen Systeme sind sowohl für ihre besonderen Leistungen als auch für spezifische Probleme der liberalen Demokratie bekannt. Die politische und wissenschaftliche Relevanz dieser Erfahrungen reicht weit über die Grenzen der unmittelbar betroffenen Länder hinaus. Deshalb hat das Studium der kleineren Länder seit jeher einen festen Platz in der internationalen Demokratieforschung inne. Mit dieser Reihe wird ein Forum geschaffen, welches speziell der Analyse von Politik und Demokratie in den kleineren Ländern Europas einschließlich deren internationaler Bezüge gewidmet ist. Berücksichtigung finden sowohl Fallstudien zu einzelnen Ländern als auch vergleichende Beiträge, deren Fokus nicht notwendigerweise strikt auf die Familie der kleineren Demokratien Europas beschränkt ist. Das internationale Team renommierter Herausgeber gewährleistet höchste Qualitätsstandards der in dieser Reihe erscheinenden Bände.
Many smaller polities are well known both for their special achievements as well as for particular problems of democratic governance. The political and scientific relevance of these experiences reaches well beyond the borders of the countries immediately concerned. For this reason, the study of smaller countries has long become a constituent part of international democracy and governance research. This series creates a forum specifically dedicated to the analysis of politics and democratic governance in the smaller European countries including their international aspects. The series encompasses case studies as well as comparative contributions whose focus is not necessarily strictly confined to the family of smaller democracies in Europe. The international team of accomplished editors ensures that volumes published in this series will meet the highest standards of international research.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Roland Lhotta, Prof. Dr. Christoph Möllers, LL.M., Prof. Dr. Rüdiger Voigt
Politik und Recht stehen in einem engen Verhältnis zueinander, daran kann es keinen Zweifel geben. Auch die Erkenntnis, dass Recht „geronnene“ Politik ist, ist nicht neu. Neu ist allerdings der Wandel von Staatlichkeit, mit dem eine Veränderung der Steuerungs- und Regelungsmöglichkeiten durch Recht einhergeht. Hier setzt die Reihe Politik und Recht an. Dabei sollen folgende fünf Aspekte im Vordergrund stehen:
-Recht als handlungsleitender institutioneller Kontext
-Recht als normative Basis für das Handeln politischer Akteure
-Recht als Objekt des Handelns politischer Akteure
-Bedingungen und Wirkungen rechtlicher Steuerung
-Akzeptanz und Folgebereitschaft der Normadressaten.
Unter den Bedingungen moderner Staatlichkeit und komplexen Regierungshandelns (Governance) wird damit die Relation von Politik und Recht zu einer entscheidenden Schnittstelle. Hieraus lassen sich Ansätze zur analytischen Erfassung des Akteurshandelns, der Akzeptanz durch die Adressaten, aber auch der Wirksamkeit des Rechts gewinnen. Es liegt auf der Hand, dass dabei Gerichte aller politischen Ebenen eine bedeutende Rolle spielen. Die bislang getrennt operierenden Politik- und Rechtswissenschaften müssen hierfür allerdings zusammengeführt und darüber hinausgehend methodische Neuansätze entwickelt werden.
Die Reihe Politik und Recht versteht sich als Forum für die Entwicklung und das Erproben solcher interdisziplinärer Ansätze. Sie ist deshalb offen für Beiträge, die das Verhältnis von Politik und Recht sowohl empirisch fundiert als auch theoretisch ambitioniert analysieren. Dabei sind auch explizit normativ orientierte Beiträge durchaus willkommen.
Die Herausgeber verfolgen mit dieser Reihe ihr Anliegen, das Interesse der Politikwissenschaft am Recht, das in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist, weiter zu befördern und zugleich analytisch zu bereichern.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h. c. Heinrich Oberreuter, Prof. Dr. Barbara Zehnpfennig
Die Reihe „Politika. Passauer Studien zur Politikwissenschaft“ gibt jungen Wissenschaftlern die Möglichkeit, der Öffentlichkeit ihren Beitrag zur politikwissenschaftlichen Forschung vorzustellen. Arbeiten zur Innenpolitik, zur vergleichenden Regierungslehre, zu den internationalen Beziehungen und zur politischen Theorie gewähren einen Einblick in den aktuellen Stand des Fachs. Der inhaltlichen Vielfalt entspricht die Vielfalt der methodischen Ansätze. In dieser Reihe soll sich die ganze Bandbreite der modernen Politikwissenschaft widerspiegeln.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Thorsten Bonacker, Prof. Dr. Horst Carl, Prof. Dr. Eckart Conze, Prof. Dr. Christoph Kampmann, Prof. Dr. Regina Kreide, Dr. Angela Marciniak
„Sicherheit“ ist ein Leitbegriff unserer Gegenwart und nimmt seit einiger Zeit einen rasanten Aufstieg. In immer mehr Politikbereichen darf Sicherheit als die eigentliche Zielvorstellung gelten, längst nicht mehr nur im Hinblick auf Krisen in internationalen Beziehungen oder auf innere Sicherheit, sondern auch auf Umwelt, Daten- oder der Finanzsicherheit. Die Schriftenreihe Politiken der Sicherheit | Politics of Security richtet ihren Blick darauf, wie sich Konzepte und Vorstellungen von Sicherheit in der Geschichte, von der Vormoderne bis hin zur Gegenwart, entwickelt haben. Besonderes Interesse gilt dabei der Frage, wie Themen zu expliziten Sicherheitsthemen wurden und welche Wirkungen davon für Politik und politische Diskussionen ausgegangen sind.
Die deutsch- und englischsprachige Reihe wendet sich an die historische sowie die sozial-, rechts- und kulturwissenschaftliche Forschung, die sich aus einer konstruktivistischen Perspektive mit Diskursen und Praktiken der Herstellung und Darstellung von Sicherheit befasst. Mit ihrem Fokus auf der historischen Sicherheitsforschung ist die Reihe in theoretischer Hinsicht offen und schließt an die Vielfalt der im weitesten Sinne „kritischen“ Forschungsansätze an („securitization“, „human security“, etc.).
In der Reihe Politiken der Sicherheit | Politics of Security erscheinen vornehmlich Bände aus dem Sonderforschungsbereich/Transregio 138 „Dynamiken der Sicherheit“ (Marburg/Gießen), dem sie verbunden ist und von dem sie getragen wird. Auch Publikationen, die nicht in diesem Forschungskontext entstanden sind, werden aufgenommen.
Security is a key concept today, whose status and significance as such have been growing for some time. Striving for security is regarded as the principal aim in an increasing number of policy areas, and not only with regard to crises in international relations or domestic security but also in terms of environmental, data and financial security. The series of publications entitled Politiken der Sicherheit | Politics of Security examines how notions of security have developed throughout history, from the pre-modern era to the present day. It focuses particularly on addressing the question of how certain issues developed into explicitly security issues and what effects this development had on politics and political discussions.
This German and English-speaking series is intended to promote research from the fields of social science, law and cultural studies that deals with the creation and portrayal of security in both theory and practice from a constructivist perspective. As it focuses on research into historical security, this series is receptive to all critical research projects on this subject and any issues related to it (securitisation, human security etc.).
Politiken der Sicherheit | Politics of Security is affiliated to and supported by the collaborative research association Transregio 138 “Dynamiken der Sicherheit” (“Dynamics of Security”) (Marburg/Gießen). Consequently, the majority of volumes published in the series are the result of research conducted by this association. However, the series’ editors also welcome suitable publications based on research conducted outside this association.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von: Dr. Eva Herschinger, Dr. Judith Renner, Prof. Dr. Alexander Spencer
Das Konzept Diskurs steht heute im Zentrum vieler sozial- und geisteswissenschaftlicher Arbeiten, die sich für die Konstruktion sozialer Realität durch sprachlich-symbolische Praktiken interessieren. Während die Diskursforschung in den 1980er-Jahren noch ein Nischen-Dasein fristete, ist sie seither zu einem zentralen Bestandteil zahlreicher Disziplinen geworden. Diese Reihe bietet ein Forum für Forscherinnen und Forscher, die sich insbesondere mit der politischen Funktion von Diskursen auseinandersetzen, wie etwa mit der Beziehung zwischen Diskurs und Macht, mit sozialen/politischen Grenzziehungen, Exklusionsmechanismen, Identitätskonstruktionen oder mit der Schaffung von (Un)Möglichkeitsräumen für politisches Handeln. Die Reihe ist offen für Monographien, Sammelbände und Dissertationen aus verschiedenen Disziplinen, die in deutscher oder englischer Sprache verfasst sind. Alle Beiträge durchlaufen ein anonymes Peer-Review-Verfahren.
Nowadays, many social science and humanities studies which aim to construct social reality using linguistic and symbolic methods focus particularly on the concept of discourse. While discourse research merely occupied a niche position in the 1980s, it has since become an integral part of numerous disciplines. This series of publications provides researchers who deal in particular with the political function of discourse, such as the relationship between discourse and power, social and political demarcation, exclusion mechanisms, the construction of identity or the creation of opportunities for political action, with a forum for presenting their work. The series welcomes monographs, anthologies and dissertations from different disciplines, which are written in either German or English. All works submitted for publication first undergo an anonymous peer review process.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Frank Marcinkowski, Prof. Dr. Barbara Pfetsch, Prof. Dr. Gerhard Vowe
Politische Kommunikation ist Kommunikation der Politik, über Politik und als Politik. Sie umfasst sowohl mediale als auch direkte Formen der Bedeutungsvermittlung. Die Forschung zur Politischen Kommunikation fragt nach den kommunikativen Aspekten der Produktion, Durchsetzung und Vermittlung kollektiv verbindlicher Entscheidungen im demokratischen Gemeinwesen. Ihr besonderes Interesse gilt öffentlichen Diskursen und politischen Meinungsbildungsprozessen.
In der Reihe „Politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit“ erscheinen exzellente Forschungsarbeiten zu den Voraussetzungen, Inhalten oder Folgen politischer Kommunikation. Die Reihe ist interdisziplinär ausgerichtet und versteht sich insbesondere als ein Forum des fachlichen Diskurses von Kommunikationswissenschaft und Politikwissenschaft. Die Reihe ist offen für unterschiedliche methodische und theoretische Ansätze. Neben monographischen Arbeiten werden auch thematisch fokussierte Textsammlungen veröffentlicht.
Political communication relates to communicating policy, communication about policy and communication as a policy. It encompasses conveying meaning both directly and through forms of the media. Research on political communication examines the communicative aspects of the conception, implementation and conveyance of collectively binding decisions in democratic polities. It focuses especially on public discourse and the formation of political opinions. This series publishes excellent research studies on the prerequisites, content or consequences of political communication. It is interdisciplinary and especially aims to provide a forum for expert debate on issues related to communication and politics. It welcomes works that employ various methodological and theoretical approaches and, in addition to monographs, it publishes anthologies that focus on particular subjects.
Zu den Werken aus der Reihe